Der Bunkerwald bei Schwäbisch Gmünd
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Der Bunkerwald bei Schwäbisch Gmünd
Eine spannende kleine Wanderung durch den Bunkerwald auf dem Bergplateau bei Waldstetten, auf dem noch heute zahlreiche Bunkeranlagen aus dem Kalten Krieg zu finden sind.
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Der Bunkerwald bei Schwäbisch Gmünd
Der Aufstieg zum Bunkerwald
Ich parke Günther mein Wohnmobil auf dem Parkplatz am Rande von Waldstetten. Hier trubelt es, zahllose Autos fahren vorbei, Jogger, Radfahrer, Hunde.. Etwas irritiert wandere ich los und schnaufe die ersten Meter hinauf – und schon ist es ruhiger. Es geht zügig bergauf, womit ich nicht gerechnet habe. Doch der Bunkerwald liegt ganz oben auf dem Gipfel, also los.
Der Einstieg in den Bunkerwald
Nach einem ordentlichen Aufstieg wird es flacher und flacher. Ich treffe auf erste Betonteile, die wohl zu einem Zaun gehörten. Eine Infotafel erinnert hier an die Entstehung des Bunkerwaldes und die Umstände. Ich bin nun oben auf dem Plateau, wandere noch einige Meter durch den Wald und stehe plötzlich vor einem gewaltigen Bauwerk aus Beton
Der Bunkerwald
Rums, ein Bunker! Er war so grün und bewachsen, dass ich ihn kaum erkannt habe. Ein Bauwerk von 12,50m x 19,00m mit einer großen oder kleinen Tür vorn, die zumeist offen steht. 28 von diesen Bunkern stehen hier im Wald, an den meisten spaziere ich vorbei. Innen ist nicht mehr viel zu sehen – ein großer Raum mit einigen Pfeilern. Manchmal liegt Müll herum und manchmal sind die Bunker nur noch für Fledermäuse zugänglich.
Die Geschichte des Bunkerwaldes
Die Infotafel am Eingang beschreibt, dass die Anlage in den 50er Jahren gebaut wurde und zu zwei Kasernen in Schwäbisch Gmünd gehörte, in denen amerikanische Soldaten stationiert waren. Zu Beginn wurde hier vor allem Munition gelagert.
Als das Wettrüsten auf dem Höhepunkt war, kamen auch einige Pershing II -Raketen in die Gegend. Laut Tafel nach Mutlangen, doch Gerüchte gibt es viele…
Spaziergang und Geocache
Ich genieße den schönen Wald. Es ist viel ruhiger als unten im Tal, trotzdem sind einige Sportler im Wald unterwegs. Wenn es möglich ist, schaue ich in den einen oder anderen Bunker hinein. Dazu muss ich die Zahlen meines Geoaches einsammeln, die hauptsächlich auf den Bunkern zu finden sind. Bald habe ich alle zusammen und es geht wieder hinab ins Tal -nicht ohne noch den Bonus zu finden.
Abstieg und Feierabend
Gemütlich geht es bergab. Ein guter Umstand, denn Diego dem Hund ist es zu heiß und er will heim. Ich komme auf einen schönen kleinen Pfad, finde das Finale des Multis (ja erst nach dem Bonus) und spaziere gemütlich ins Tal hinunter.
Ein interessanter Ausflug in die Geschichte des kalten Krieges verbunden mit einem gemütlichen Waldspaziergang. Perfekt.
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Galerie
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