Estland
Estland, das kleinste Land des Baltikums, ist schon ganz schon Skandinavien. Durch endlose Seen, Moore und Wälder stapfen Elche, Wölfe und Bären. Schweden, Dänen, Deutsche, Hanse, Russen und Litauen haben ihre Spuren hinterlassen und heute ist Estland der Vorzeigestaat, wenn es um Digitalisierung geht.
Estland
Das nördlichste der drei baltischen Länder ist auch das kleinste. Die Landschaft erinnert schon stark an Finnland und Skandinavien. Dennoch ist Estland etwas ganz besonderes. Gerade einmal 1,3 Millionen Esten teilen sich das Land, das etwas kleiner wie Bayern ist. Endlose Wälder durchziehen den Osten Estlands, Inseln und eine laaaaaaange Küste prägen den Norden und Westen.
Die Geschichte Estlands
Das kleine Land war, wie auch Lettland, über die Jahrhunderte Spielball der großen Europäischen Nationen. Mal von Russland besetzt, mal von Dänemark oder Schweden. Auch die deutschen Ordensritter haben Spuren hinterlassen, genauso wie der Städtebund der Hanse. Die Hauptstadt Tallinn ist mit 700000 Einwohnern die weitaus größte Stadt des Landes und trotz ihrer Größe fast gemütlich. Fast 50 Jahre unter der sowjetischen Besatzung hat ebenfalls viele Spuren hinterlassen. Viele Landschaften waren Sperrgebiet und sind heute einsame Naturschutzgebiete.
Die Natur Estlands
Estland ist sicherlich das Land mit der größten Wildnis im Baltikum. Vor allem im Osten nördlich des Paipus-Sees ziehen sich endlose Wälder über die sanften Hügel. Bären, Elche, Wölfe und viele andere Tiere genießen die menschenleere Landschaft. Der Paipussee ist der viertgrößte See Europas und bildet die Grenze zwischen Estland und Russland. Bekannt sind auch die Inseln vor Estland, alle mit einer besonderen Landschaft und Kultur. Im Landesinneren findet man Moore, Seen, Sümpfe, ein Paradies für Vögel.
Camping
Für mich ist das Land das Traumziel meiner Wohnmobiltour durchs Baltikum. Nicht nur die einsame Landschaft und Natur auch die Campingfreundlichkeit der Esten lacht mich an. In Estland ist es geduldet (wichtig – geduldet nicht grundsätzlich erlaubt!!!) sein Zelt oder Wohnmobil an einer geeigneten Stelle abseits der Wohnhäuser abzustellen und das Leben zu genießen. Die Forstbehörde RMK unterhält zahlreiche Zeltplätze im ganzen Land mit Hütten, Feuerstellen und Quellen, an denen man kostenlos übernachten darf. Doch Achtung – die Zufahrten sind oft abenteuerlich.
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