Fotospot Kloster Kuremäe
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Kloster Kuremäe im Alutaguse Nationalpark
Das Kloster Kuremäe liegt inmitten dem endlosen Wald des Alutaguse Nationalparks. Die Zwiebeltürme und die wunderschöne Klosteranlage sind einen Besuch wert!
Fotospot Kloster Kuremäe
Ich bin seit mehreren Tagen im herrlichen Alutaguse Nationalpark unterwegs und genieße die herrliche Landschaft. So endlose Wälder, riesige Moore und zahllose Sümpfe habe ich auf meiner ganzen Wohnmobiltour durchs Baltikum noch nicht gesehen. Gerade mal drei Menschen leben hier auf einem Quadratkilometer – zum Vergleich: In Deutschland sind es 240. Mitten in dieser endlosen Einsamkeit steht das kleine Nonnenkloster Kuremäe.
Die Geschichte von Kuremäe
Das einzige russisch-orthodoxe Kloster wurde 1891 gegründet, es ist also noch ein recht junges Kloster, was man dem Gebäude auch ansieht. Unterhalb des Berges entspringt eine Quelle, denen schon die alten Balten heilige und heilende Kräfte zugesagt haben. Der orthodoxen Überlieferung nach, fanden Hirten unter einer Eiche eine heilige Ikone, wohl Überreste einer Waldkapelle. Als das Kloster 1891 gebaut wurde, musste eine lutherische Kirche weichen, deren Material gleich wiederverwendet wurde.
Der Klosterkomplex
Als ich die Anlage von Kuremäe betrete (der Parkplatz ist 5 Gehminuten entfernt, bitte benutzen!) fällt mir auf, dass sie fast burgähnlich geschützt ist. Große und kleine Türme sind in einer Mauer eingebettet, die sich einmal um das ganze Gelände zieht. Zentrum ist die große Kirche, drumherum stehen die Gebäude der Nonnen, die Wirtschaftsgebäude und mehrere andere Kapellen. Auch ein Obstgarten und viele Blumen sind zu finden. Außerhalb befinden sich weitere Gebäude, wie das Krankenhaus – die Hauptaufgabe der Nonnen.
Kloster im vollem Betrieb
Das besondere ist sicherlich, dass das Kloster im vollen Betrieb ist und die über 100 Nonnen wuselig herumlaufen und ihrer Arbeit nachgehen. Als ich vor einem Regenschauer Schutz unter einem der Türme gesucht habe, wurde ich von einer steinalten Nonne auf russisch vertrieben, denn sie wollte hier putzen. Auf den Feldern waren die Nonnen genauso an der Arbeit, wie auf der Obstwiese und auf dem ganzen Gelände. Spannend das zu beobachten, auch wenn sie nur bedingt Lust auf Besucher haben, wie mir schien.
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Das Kloster bietet an sich schon ein tolles Motiv, denn der leuchtende Bau ist das einzig bunte in dem endlosen Wald. Die Anlage ist in einem Guss entstanden und passt perfekt zueinander. Viele Blumenbeete bieten die Möglichkeit, einen Vordergrund zu finden und eine gute Komposition für ein Bild zu basteln. Ein gutes Weitwinkelobjektiv ist dafür nötig.
Achtung, in der Kirche ist Fotoverbot! Und es sitzen überall Nonnen und überwachen das 🙂
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