Das Elbe-Weser-Dreieck
Das Elbe-Weser-Dreieck ist die Halbinsel zwischen der Elbe, der Weser und der Nordsee. Zwischen Bremen und Hamburg findet man zahlreiche kleine, schöne Urlaubsorte, weite Landschaften, Kanäle und das Watt. Hier kann man nicht nur erholsam Urlaub machen, sondern auch vielen Sportarten nachgehen.
Das Elbe-Weser-Dreieck
Ganz grob zwischen den Großstädten Hamburg, Bremen und Hannover liegt der Naturpark. Eine traumhafte Wiesenlandschaft mit sanften Hügeln und kleinen Wäldchen.
Die Entstehung
Die Heide ist eine vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft und hat ihren Ursprung in der Jungsteinzeit als die Menschen mit Viehzucht und Landwirtschaft begannen. Großflächig wurden Wälder gerodet und da der sandige Boden Norddeutschlands wenig Tragkraft hat, entwickelte sich die typische Heide- und Graslandschaft. Schafherden ziehen noch heute über die Heide und erhalten so die ganz besondere Landschaftsform.
Der Naturpark
Der Naturpark umfasst 107.000 Hektar und ihm gehören 35 Gemeinden mit fast 100.000 Einwohnern an. im Zentrum des Naturparks das eigentliche Naturschutzgebiet. Beeindruckend wie konsequent das Naturschutzgebiet geschützt wird. Autos sind fast vollständig ausgeschlossen, an den Grenzen liegen große Parkplätze und wer das Naturschutzgebiet erforschen will, muss zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einer Pferdekutsche weiter.
Die Heideblüte
Mitte August beginnt die Heide in einen wunderbaren violett zu erstrahlen – die Heideblüte. Es ist fast magisch, wenn man über einen Hügel kommt und eine Senke in strahlendem Lila vor sich hat. Selten war ich von einer Landschaft so begeistert, wie von der Heide während der Blüte. Obwohl während der Heideblüte die Besucherzahlen natürlich enorm in die Höhe schnellen, war mein Besuch erholsam und ruhig. In den Morgen- und Abendstunden fahren keine Pferdekutschen und dem gewöhnlichen Besucher sind die weiten Wanderungen zu den schönsten Orten der Heide doch zu weit.
Übernachten
Mit dem Wohnmobil kann man kostenpflichtig auf den großen Wanderparkplätzen am Naturschutzgebiet übernachten – Achtung, die Versorgung ist minimal ausgebaut und die Parkplätze eher schief.
Etwas weiter in der Umgebung findet man einzelne kostenlose Stellplätze – ich wohnte zwei Tage in Salzhausen auf einen kleinen und sehr ruhigen Stellplatz.
Infoseite Naturpark mit vielen Tipps
Ein paar Tipps für Reiseführer
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