Narvik & Ofoten – am vergessenen Traumfjord
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Narvik & Ofoten – am vergessenen Traumfjord
Narvik & Ofoten – am vergessenen Traumfjord
Die Region Ofoten um den Ofotfjord ist ein Paradies für jeden, der Natur, Wandern, Geschichte und Ruhe sucht.

Blick auf Narvik und Ofoten
Narvik & Ofoten – am vergessenen Traumfjord
Drei Wochen war ich auf den bekannten Urlaubsinseln in Norwegens Norden unterwegs. Die
Lofoten waren das erwollt beeindruckende Highlight meiner
Wohnmobiltour. Die
Vesterålen ruhiger, grüner und entspannter. Und
Senja eine Mischung von beidem. Jetzt verlasse ich
Norwegens Inselwelt und fahre wieder aufs Festland, wo die Region Ofoten mich erwartet.






Brücken über den Fjord
Ofoten – Fjorde, Berge, Wanderwege
Schnell wird mir klar, die Region Ofoten ist zwar unbekannter, aber kaum weniger schön, wie die Inseln der Nachbarschaft. Gewaltige Berge mit schneebedeckten Kuppen türmen sich auf. Kleine Fischerdörfer liegen verträumt am Meer und zahllose Seitenarme des Ofotfjords schlängeln sich an den Bergen entlang. Schnell stolpere ich über die ersten Wanderwege und ich bin überrascht, es gibt hier so manche Traumtour, die ich auf den Inseln vermisst habe.
Wandern zur Steinora
Der erste Wanderweg, über den ich stolpere, führt mich zu einem Wasserbecken namens Steinora. So ganz klar, wie weit der Wanderweg sein soll, ist mir das nicht – meine Karte sagt etwas anderes, wie die Schilder. Letztendlich haben die Schilder recht und die einfache Strecke sind 4 km. Mir reicht die Hälfte und ich erreiche am Ende meiner Tour eine tolle Strecke voller Wasserfälle und eine liebevoll eingerichteten Wanderhütte mit Grillstellen.

Liebevoll hergerichtete Häuser
Wanderung zur Lakshöla
Kurz vor Narvik entdecke ich eine kleine Wanderung, die mich zur Lakshöla führt. Sie geht immer entlang eines Flusse und ist herrlich wunderschön. Tolle Pfade führen mich entlang eines reißenden Flusses mit Blicken und wunderschönen Stellen. Immer wieder komme ich an Grillstellen und Hütten vorbei. Die schönste ist kurz vor dem Ziel. Nach ein paar kniffligen Metern blicke ih auf die Lakshöla, eine ruhige Flussstelle vor einem 15m – Wasserfall. Hier tummeln sich im Herbst die Lachse… Zur
Wanderung zur Lachhöla


Narvik – Zentrum
Narvik
Die kleine Stadt am Rande des Ofotfjords ist die Hauptstadt von Ofoten. Hier kommt das Erz aus Kiruna mit der Ofotbahn an und wird im ganzjährig eisfreien Hafen verladen. Im zweiten Weltkrieg war Narvik Ort heftiger Kämpfe und wurde fast völlig zerstört. Das Kriegsmuseum erinnert an diese dunkle Zeit. Entlang der E6 ist Narvik nicht schön anzusehen, wer jedoch etwas tiefer geht, der findet ein nettes Städtchen mit Steinkirche und Holzhäusern.
Mehr zu Narvik…


Der Hafen von Narvik
Narvikfjellet
Hinter der Stadt Narvik erhebt sich das Narvikfjellet, ein Skihang und Aussichtsberg. Im Winter führen eine Reihe an Skilifte hinauf und manche finden, kein anderes Skigebiet bietet so einen tollen Blick. Im Sommer nimmt man die kleine und neue Gondel hinauf auf den Berg. Von oben hat man einen herrlichen Blick über den Fjord und über Ofoten. Der Berg ist aber auch ein beliebter Wanderberg, sowohl hoch, wie auch hinunter. Außerdem kann man oben Essen gehen oder das Mountainbike mitnehmen und hinab fahren. Mehr zur
Wanderung vom Narvikfjellet


Das Wrack der Georg Thiele
Das Wrack der Georg Thiele
Ein bekannter LP an einem Seitenarm des Ofotfjords ist das Wrack der Georg Thiele. Der Zerstörer war eines von 10 Schiffen, mit denen die Deutschen das kleine Narvik angriffen und eroberten. Doch die Briten waren schnell zur Stelle und in Folge der Kampfhandlungen wurden alle 10 Schiffe versenkt. Die Georg Thiele hatte ordentlich angeschlagen keinen Treibstoff und keine Munition mehr und versenkte sich schließlich selbst. Der Bug liegt noch heute, fast 80 Jahre später, am Ufer des Fjords. Eine halbstündige Wanderung mit einigen kniffligen Passagen führt hierher. Mehr zur
Georg Thiele…


Narvik bis Stockholm
Wir folgen dem Erz nach Kiruna
Ofoten ist die letzte Station meiner
Wohnmobiltour Lofoten in Norwegen. Wir fahren entlang der E10 zurück zur Grenze nach
s. Was freue ich mich, mal wieder einzukaufen ohne Preisschock… Erste Station ist der
Abisko Nationalpark mit gleich mehreren Wanderungen. Dann fahre ich nach
Kiruna, wo ich nicht nur das
Bergwerk, sondern auch tolle
Wanderungen und das erste Samen-Museum finde.






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