Auf der FV 17 durch Helgeland – Kystriksveien Teil 2
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Auf der FV 17 durch Helgeland – Kystriksveien Teil 2
Die Küstenstraße FV 17 wird oft mit der Helgelandküste gleichgesetzt, doch das stimmt nicht. Der Kystriksveien durchquert die Küste Helgelands, aber auch die des Trøndelags und von Salten. Überall ist es wunderschön. Bisher habe ich den Oftenåsen bestiegen, einen tollen Aussichtsberg. Dann ging es auf die Insel Leka. Danach ging es nach Helgeland.
Der Torghattan
Gleich zu Beginn wartet Helgeland mit einer bekannten und wunderschönen Sehenswürdigkeit auf – dem Torghattan, bekannt als Berg mit Loch. Er steht auf einer Insel im Süden der Region. Man startet vom Parkplatz auf die kurze aber steile Tour hinauf zum beeindruckenden Lock. Die Höhle ist 35m hoch und 160 m lang. Am beeindruckendsten ist der Blick von den beiden Öffnungen. Ich wandere auf der Rückseite wieder hinab und bewundere den Blick von dieser Seite auf den Berg. Mehr zur Traumtour auf den Torghattan.
Die Insel Vega
Die kleine Insel vor der Helgelandküste ist bekannt als zum UNESCO Welterbe gehöriges Archipe. Viele tausend Insel, die meisten unbewohnt, bieten einen Lebensraum für viele Tiere. Die Hauptinsel ist ein entspannter und wundervoller Ort für einige Urlaubstage. Die Vega-Treppe füht 2000 Stufen auf den Berg, mit beeindruckendem Blick. Das UNESCO Welterbezentrum stellt die besondere Beziehung zwischen Menschen und der Eider-Ente vor, jahrhundertelange Symbiose. Ich genieße vor allem die herrliche Ruhe und die tollen Plätze zum Übernachten. Mehr zu Vega…
Die Sieben Schwestern
Nicht weit warten die sieben Schwestern auf einen Besuch. Eine Kette von sieben Gipfeln, einer beeindruckender als der andere. Traumhaftes Wandergebiet oder auch einfach schön zum Anschauen. Ich wandere auf den Stortuva, einem kleinen und dennoch anspruchsvollen Berg auf Herøy, der einen gewaltigen Blick bietet. Dann geht es gemütlich über die Insel zu verschiedenen Aussichtspunkten. Mehr zu Herøy und die Sieben Schwestern
Mo i Rana
Die Hauptstadt des Helgelandes ist als Stadt der Schwerindustrie verschrien und man sollte als Tourist möglichst einen großen Bogen darum machen. Denkste… Ich musste dringend zum Friseur und zum Einkaufen. Da war die Stadt perfekt. Bei einem Stadtrundgang fand ich außer einer Fußgängerzone eine wunderschöne alte Kirche und die Altstadt – Moholmen. Tolle, bunte Häuser am Fjord, einen Flaniermeile zum Entspannen mit vielen Bänkchen und einem Echo-Platz. Toll – mehr zu Mo i Rana
Die Insel Lovund
Hinter Mo i Rana wollte ich zwei Höhlen und das Marmorschlösschen besuchen. Doch hier lag noch fast zwei Meter Schnee. Darum flüchtete ich auf die Insel Lovund, zwei Fährstunden vor der Küste. Ein beeindruckender Berg, ein kleines Dörfchen und 80.000 Papageientaucher, die hier von April bis August brüten. Zwei Tage verbrachte ich in himmlischer Ruhe auf der Insel und wurde am Ende sogar mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt. Mehr zu Lovund.
Das Grønsvik Küstenfort
Kurz vor dem Polarkreis stolperte ich über die kleine Küstenfestung, die damals die Wehrmacht von Kriegsgefangenen bauen lies. Eine Zweigstelle des Helgelandmuseums ist im Sommer geöffnet, der Spaziergang kann das ganze Jahr gemacht werden. Außer einigen Stollen, Hütten und den ehemaligen Stellungen bekommt man einen grandiosen Blick über die Helgelandküste geboten. Mehr zu Grønsvik
Über den Polarkreis nach Salten
Nur wenige Fahrminuten später stehe ich am Fähranleger. Die Fähre bringt mich über den Polarkreis nach Salten, der nördlichsten Region an der Küstenstraße FV17. Die Wohnmobiltour Lofoten neigt sich dem Höhepunkt zu und ich freue mich auf beeindruckende Blicke auf den Saltstraumen, Wandern und die Hauptstadt Bodø.
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