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Ljubljana, die große kleine Hauptstadt in Slowenien.

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Ljubljana, die große kleine Hauptstadt in Slowenien.

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Ljubljana, die große kleine Hauptstadt in Slowenien.

Ljubljana, die große kleine Hauptstadt in Slowenien.

Ljubljana, die große kleine Hauptstadt in Slowenien.

Wir spazieren durch Ljubljana, genießen Sehenswürdigkeiten wie die große Burg oder die drei Brücken und das entspannte Klima in der autofreien Innenstadt einer der kleinsten Hauptstädte Europas.

Drei Brücken, Presernov-Platz und die Franziskanerkirche - im Herzen von Lubljana

Drei Brücken, Presernov-Platz und die Franziskanerkirche – im Herzen von Lubljana

Ljubljana, die große kleine Hauptstadt Sloweniens

Wir sind unterwegs auf der Tipp klein  Wohnmobil-Tour durch Slowenien und haben die Hauptstadt Ljubljana erreicht. Zuvor hatten wir die Tipp kleinHöhlenburg von Predjama und das Tipp klein Höhlensystem von Postojna besucht. Wir waren in Tipp kleinRakov Skocjan beim Wandern und besuchten die kleine Tipp kleinStadt Novo Mesto im Süden. Jetzt stehen wir vor den Toren Ljubljanas und freuen uns auf einen Spaziergang durch die große kleine Hauptstadt im Herzen Tipp kleinSloweniens.
Panorama

Panorama

Die Anreise mit dem Wohnmobil

Ljubljana ist gar nicht so einfach zu erreichen, obwohl natürlich eine Menge Autobahnen direkt dorthin führen. Trotzdem, wer die Innenstadt besuchen will, muss ein wenig nachdenken, wie er das machen möchte, denn der Großteil der Innenstadt ist autofrei. Es gibt zwar auf der Tipp klein Webseite von Ljubljana einige Vorschläge, wo man sein Wohnmobil parken kann und dann mit dem Bus in die Innenstadt fahren kann. Ich entscheide mich nach einigen Überlegen, aber mein Auto am Bahnhof der kleinen Stadt Tipp kleinBrezovica vor den Toren Ljubljanas zu parken. Dort ist ein kostenloser Park-and-ride-Parkplatz am Bahnhof. Und ich nehme anschließend den Zug und bin in fünf Minuten am Bahnhof Tivoli in Ljubljana. Die Fahrkarte für den Zug kostet gerade einmal 1,30 Euro einfache Fahrt und Parken ist hier kostenlos. Insgesamt ist das deutlich günstiger als das Parken auf den großen Wohnmobilparkplätzen, die alle schnell mal 10 Euro am Tag kosten.
Erste Blicke in der Stadt

Erste Blicke in der Stadt

Mein Spaziergang durch die Innenstadt

Für meine Besuche in Ljubljana habe ich eine Weile überlegt, welche Sehenswürdigkeiten ich gerne anschauen möchte. Natürlich möchte ich auf die Burg, ich möchte die verschiedenen Brücken, sowohl die Drachenbrücke wie auch die Drei Brücken besuchen, den Dom und die Franziskanerkirche, aber auch den großen Markt und die Parkanlagen wie den Tivoli. Danach habe ich mir eine Route zurechtgelegt und merke, der beste Beginn für meinen Besuch ist nicht der Hauptbahnhof, sondern der Bahnhof Tivoli, eine Station zuvor. Von hier bin ich in zehn Minuten in der Innenstadt.
Blick auf den Presernov Platz

Blick auf den Presernov Platz

Start zu meinem Besuch in Ljubljana

Ich komme morgens, es ist noch relativ früh, am Ljubljana-Tivoli-Bahnhof an, steige aus und spaziere mit vielen Pendlern, die jetzt in die Stadt fahren, gemütlich in Richtung Innenstadt. Schon nach wenigen Minuten ist die Straße für den Verkehr gesperrt und es geht in als Fußgängerzone erst am Präsidentenpalast vorbei und dann zur Universität. Grundschulkinder kommen mir fröhlich klingelnd mit dem Fahrrad entgegen, eine Mutter bringt ihr Kind mit dem Fahrrad zum Kindergarten, andere gehen gemütlich spazieren oder fahren mit dem Roller. Irgendwie ist das hier nicht die Stimmung, die ich sonst aus Hauptstädten mit all ihrem Verkehr und all ihren schnellen und gehetzten Autofahren kenne. Hier fährt man mit dem Fahrrad oder geht spazieren, denn der Großteil der Innenstadt ist für Autos gesperrt. Ich merke, wie gut mir das gefällt und ich merke, dass die Menschen ganz anders drauf sind, viel fröhlicher und viel entspannter. Wäre das nicht eine Idee auch für den Rest von Europa?
Der Drache von Lubljana

Der Drache von Lubljana

Die alte Universität von Ljubljana

Eigentlich war es gar nicht so eingeplant, aber plötzlich stehe ich neben einem Park vor einer großen Bühne, die gerade aufgebaut wird. Dahinter lacht mich ein altes Gebäude an, das die alte Universität von Ljubljana ist. Die Universität von Ljubljana ist die größte und älteste Universität in Slowenien und gehört zu den besten Universitäten der Welt. Die Universität wurde 1919 gegründet und hat heute etwa 40.000 eingeschriebene Studenten⁴. Die Universität bietet eine breite Palette von Studiengängen in den Bereichen Sozial- und Naturwissenschaften sowie Technik an³.
Stadtrundfahrt

Stadtrundfahrt

Drei Brücken und Prešernov Platz

Von der alten Universität sind es nur noch ein paar Schritte bis an den Fluss Ljubljanica, der einmal durch die ganze Innenstadt fließt. Spannend, in den letzten Tagen hatte ich erst die Tipp kleinSchlucht von Rakov Skocjan und die Tipp kleinHöhlen von Postojna besucht. Das Wasser aus der Ljubljanka kommt aus diesen Höhlen und fließt halb unterirdisch, halb überirdisch bis in die Hauptstadt. Wir erreichen den Prešernov-Platz, einen der zentralen Plätze der Innenstadt von Ljubljana. Zwischen all den Häusern leuchtet ein Gebäude fröhlich farbig auf. Es ist die Franziskanerkirche, die ich natürlich auch sofort besuche. Auf dem Platz steht das Prešernovdenkmal und davor sind die drei Brücken zu finden. Die “Drei Brücken” (Tromostovje) sind eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ljubljana. Die Brücke wurde 1842 erbaut und ersetzte eine alte Holzbrücke. Hier verlief eine bedeutende Handelsstraße. Die Franziskanerkirche ist eine der ältesten Kirchen in Ljubljana und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Kirche ist bekannt für ihre barocke Architektur und ihre Fresken. Die Fassade der Kirche ist ein Meisterwerk des slowenischen Barocks und wurde von dem Architekten Francesco Robba entworfen. Die Kirche ist auch bekannt für ihre Glocken, die zu den ältesten in Slowenien gehören.
Liebesbrücke

Liebesbrücke

Die Metzger und die Drachenbrücke

Wir spazieren entlang der Fußgängerzone am Kanal entlang, vorbei an zahllosen Cafés und Restaurants, an Terrassen, in denen schon an der frühen Morgenstunde die Menschen am Kaffee trinken sitzen. Eines fällt mir dafür besonders ein, es ist das Tipp kleinCafé Kakao, in dem man ganz besonders viele verschiedene Schokoladensorten in Trinkform bekommt. Etwas dahinter ist die bekannte Metzgerbrücke, die vor allem bei frisch vermählten und bei jungen Liebespaaren beliebt ist, denn die gesamte Brücke strotzt vor Liebesschlössern, die hier an der Brücke angebracht sind. Etwas weiter finde ich die Drachenbrücke, die für ihre drei großen Drachen bekannt ist. Der Drachen ist das Symbol der Stadt Ljubljana und auch auf dem Stadtwappen zu finden. Die Brücke wird von vier Drachen gesäumt, wobei man leider sagen muss, dass die Fußgängerzone hier endet und über die Brücke ein Haufen Autos fahren. So drehe ich um und spaziere weiter zum Zentralen Markt.
großer Markt

großer Markt

Spaziergang über den Zentralen Markt

Der Zentrale Markt ist aufgeteilt in einen Innenbereich und einen Außenbereich. Außen findet man jede Menge Gemüse, es gibt Kleiderstände und es gibt Blumenstände. Geht man hinein, findet man Bäckereien, Metzgereien, Fischläden und andere Nahrungsmittel. Immer an Freitagen findet hier auf dem Platz auch die offene Küche statt, bei der viele bekannte Köche aus Ljubljana ihr Essen hier im Freien zubereiten und verkaufen.
Aufzug zur Burg

Aufzug zur Burg

Auf zur Burg

Wir wollen jetzt endlich die Burg Ljubljana besuchen und ich überlege noch, wie ich hinaufkomme, denn es sind 75 Höhenmeter, die zu überwinden sind. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder geht man zu Fuß oder man nimmt die Standseilbahn, die man für 3,50 Euro für erwachsene Personen in ungefähr zwei Minuten hinaufbringt. Da ich heute faul bin, beschließe ich die Seilbahn zu nehmen, stelle mich an und bekomme den nächsten Aufzug. Nach wenigen Minuten bin ich oben auf der Burg, trete raus und stehe auch bald im Burghof.
Die Burg Lubljana

Die Burg Lubljana

Die Burg Ljubljana

Die Ljubljanaer Burg wurde im frühen 12. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt und diente ursprünglich als Verteidigungsanlage gegen die Türken. Der heutige Grundriss der Burg entstand im 15. Jahrhundert, während die meisten Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. In der Geschichte der Burg von Ljubljana ereigneten sich Unfälle und Brände. Ein Großbrand im Jahre 1774 versetzte die Stadtbürger in Angst und Schrecken, als er sich in Richtung Burg ausweitete und dadurch das gelagerte Schießpulver gefährdete.
Heute beherbergt die Burg das Slowenische Nationalmuseum und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge. In den Burgräumen kann man die Museumsausstellung Slowenische Geschichte besichtigen. Für viele der Ausstellungen muss man ein Eintrittsgeld zahlen, man kann die Burg aber auch ohne besuchen und einmal gemütlich hindurch spazieren. Selbst die Aussicht ist kostenlos. So spaziere ich einmal über die Burg, trinke einen Kaffee und lasse mir das Leben genießen. Ich nehme einen der vielen Fußwege und komme nach einem steilen Abstieg wieder am zentralen Markt an.
Dom von Lubljana

Dom von Lubljana

Der Dom St. Nikolaus und das Rathaus

Nun spaziere ich durch die Fußgängerzone in Richtung Rathaus. Zuvor komme ich am großen Dom St. Nikolaus vorbei. Der Dom von Ljubljana ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ljubljana und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Die Kirche ist bekannt für ihre barocke Architektur und ihre Fresken. Die Fassade der Kirche ist ein Meisterwerk des slowenischen Barocks und wurde von dem Architekten Andrea Pozzo entworfen. Der Dom ist auch bekannt für seine Orgel, die zu den größten in Slowenien gehört. Leider kann ich mir das heute nicht anschauen, denn obwohl ich mehrfach vorbeikomme, findet immer eine Messe statt. Naja, es ist auch katholischer Feiertag.
Etwas weiter steht das bekannte Rathaus von Ljubljana, das mit seiner ganz besonderen Fassade sehr stark auffällt. Das Rathaus von Ljubljana ist ein Gebäude im Zentrum der Stadt und wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Das Gebäude ist bekannt für seine gotische Architektur und seine Fresken. Das Rathaus ist auch bekannt für seine Glocke, die zu den ältesten in Slowenien gehört. Heute ist es leider zum Teil eingerüstet, sodass ich nicht allzu viel erkennen kann.
Die beste Krainer Wurst

Die beste Krainer Wurst

Tipp für ein schnelles Essen

Ich glaube, ich habe noch nie so viele Cafés und Restaurants gesehen wie hier in Ljubljana. Es gibt zahllose Möglichkeiten, einen Kaffee zu trinken, etwas Süßes oder etwas Salziges zu essen. Es gibt auch alle Essenssorten aus allen Herrenländern. Die Slowenen sind sehr stolz auf ihre Kaffeekultur, die sich sehr stark auch am Mokka orientiert. Daher ist es sicherlich immer eine gute Idee, in Ljubljana einen Kaffee trinken zu gehen. Wer etwas essen möchte, dem empfehle ich die traditionelle Krainerwurst und den Strudel, beides sind die Nationalgerichte von Slowenien. Ein besonderer Tipp, wer schnell eine sehr gute Wurst und einen Strudel auf die Hand essen möchte, dem sei der Tipp klein Imbiss Klobosarna empfohlen, der nicht weit weg vom Rathaus steht. Hier bekommt man wahrscheinlich mit die besten Würste der Stadt und auch drei verschiedene Strudel zu annehmbaren Preisen.
Im Tivoli

Im Tivoli

Die grüne Stadt Ljubljana

Schon auf meinem kleinen Spaziergang habe ich zwei grüne Parks in Ljubljana getroffen. Erst einer neben der Universität und dann der große rundum, die Burg. Der wahrscheinlich größte Park ist allerdings der Tivoli. Um ihn zu besuchen, laufe ich wieder ein ganzes Stück zurück. Hier gibt es richtige Wanderwege, es gibt einen Tierpark, es gibt Restaurants und auch einen Botanischen Garten. Viel zu sehen hier im Tivoli, der wirklich die grüne Lunge der Stadt ist und in dem man jede Menge Dinge machen kann. Ich setze mich nur hin und esse meine kleiner Wurst, die ich gerade eben gekauft habe. Dann spaziere ich auch schon wieder zurück zum Bahnhof, denn meine kleine Runde durch Ljubljana geht zu Ende.
Ein Herz für Lubljana

Ein Herz für Lubljana

Mein Besuch in Ljubljana

Ljubljana ist sicherlich eine kleine Hauptstadt für europäische Verhältnisse. Selbst Hauptstädte wie Tallinn oder Vilnius sind bedeutend größer und warten auch mit beeindruckenderen Gebäuden auf, da kann Ljubljana nicht mithalten. Und trotzdem ist es eine der Hauptstädte, die mir am allerbesten gefallen, denn die gesamte Innenstadt ist so gut wie autofrei. Sie ist unglaublich entspannt, nirgendwo rast ein Auto an dir vorbei. Wenn überhaupt sind es die kostenlosen Elektro-Taxis, die du überall nehmen kannst, wenn du nicht mehr weiterlaufen willst. Ljubljana ist eine tolle Stadt für einen ganz entspannten Städtetrip. Man kann hier unglaublich entspannt einen Kaffee trinken, man kann ins Restaurant gehen, man kann einige Sehenswürdigkeiten angucken oder einfach nur sein Leben genießen. Wer die großen Sehenswürdigkeiten will, der muss nach Rom oder Barcelona, aber wer entspannt einen Wochenendtrip machen will, dem kann ich Ljubljana sehr ans Herz legen.
Blick auf die Burg

Blick auf die Burg

Die Wohnmobil-Tour Slowenien

In Ljubljana endet der erste Teil meiner Wohnmobil-Tour durch Slowenien. Ich hatte zwei wunderschöne Wochen in diesem fantastischen Land. Ljubljana ist genauso wunderschön, unglaublich entspannt und sehenswert wie das ganze Land. Ich war im Hochgebirge und besuchte das Tipp kleinLogartal sowie die Tipp kleinVelika Planina. Ich war in den Weinregionen unterwegs bei Tipp kleinJeruzalem. Ich besuchte uralte Städte wie Tipp kleinPtuj und Tipp kleinCelje und war in den spektakulären Touristenzentren in Karst-Slowenien wie der Tipp kleinHöhle von Postojna und der Höhlenburg von Predjama.Eine unglaublich abwechslungsreiche Zeit geht zu Ende und ich freue mich, denn es steht noch ein zweiter Teil vor der Tür. Ich möchte unbedingt noch das Tipp kleinSoca-Tal und den gesamten Tipp kleinNationalpark Triglav besuchen, aber auch noch bis hinunter ans Meer bis nach Tipp kleinPiran. Also, Tipp kleinSlowenien wird mich so schnell nicht los. Ich bin gespannt, wann es weitergeht auf meiner Tipp kleinWohnmobil-Tour durch Slowenien.

Ein paar Tipps für Reiseführer

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Die Tour auf Komoot

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