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Novo Mesto – die Stadt an der smaragdgrünen Krka

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Novo Mesto – die Stadt an der smaragdgrünen Krka

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Novo Mesto - die Stadt an der smaragdgrünen Krka

Novo Mesto – die Stadt an der smaragdgrünen Krka

Novo Mesto – die Stadt an der smaragdgrünen Krka

Novo Mesto ist eine wunderschöne mittelalterliche Stadt an einer Schlaufe der smaragdgrüne Krka besticht mit zwei beeindruckenden Kirchen und einem wunderschönen Stadtplatz.

Novo Mesto Panorama

Novo Mesto Panorama

Nove Mesto – die Stadt an der smaragdgrünen Krka

Wir sind unterwegs auf der Tipp kleinWohnmobil-Tour durch Slowenien und haben den Süden Tipp kleinSloweniens erreicht. Zuvor hatten wir das Wasserschloss Tipp kleinOtoček besucht, waren beim Tipp kleinKloster Olimje und in Tipp kleinMaribor. So kommen wir zufrieden und mit vielen schönen Erlebnissen in das Zentrum des Südens nach Novo Mesto.

Der Wohnmobil-Stellplatz in Novo Mesto

Vor den Toren der Stadt finden wir an den Sportanlagen einen Wohnmobil-Stellplatz, der recht neu und gut aussehend ist. Insgesamt gibt es sechs Stellplätze mit Strom, es gibt Wasser und Entsorgung. Alles zusammen für 10 Euro für eine Nacht, Strom und Wasser kommen natürlich noch dazu. Der Platz liegt etwas außerhalb und relativ ruhig am Sportgelände. Nur morgens kann es sein, dass einige Busse hier vorbei fahren, denn sie nutzen die Schlaufe als Wendeplatte. Aber insgesamt für die Stadtnähe ein sehr ruhiger und gut zu benutzender Stellplatz. Vom Stellplatz dauert es ungefähr zehn Minuten bis man in der Stadt ist auf einem wunderschönen und gemütlichen Spazierweg.Tipp kleinHier zum Stellplatz 
Novo Mesto an der Krka

Novo Mesto an der Krka

Mein Besuch in Novo Mesto

Ich erreiche die Stadt am späten Nachmittag, nachdem es ordentlich geregnet hat. Maxi hat bereits einen Spaziergang in den Beinen und stelle ich Günther ab, schnüre meine Schuhe für einen Spaziergang durch das Städtchen Novo Mesto. Direkt am Wohnmobilstellplatz kann man an den Tennisanlagen vorbei an die Krka laufen und immer entlang des wunderschönen smaragdgrünen Flusses in Richtung der Stadt laufen auf einem schönen Spazierweg, in dem keinerlei Autos vorbeikommen. Ich nehme die Fußgängerbrücke hinüber und bestaune das erste Mal die Ansicht der großen Domkirche sowie der obersten Häuserzeile von Novo Mesto.
Der Steg zur Stadt

Der Steg zur Stadt

Die Geschichte von Novo Mesto

Novo Mesto ist eine Stadt im Südosten Sloweniens und gehört zur historischen Region Unterkrain. Die Stadt wurde seit der Vorgeschichte besiedelt und ist einer der wichtigsten archäologischen Fundorte der Hallstatt-Kultur (Frühe Eisenzeit) in Europa. Die Stadt ist nach zahlreichen Situlas, die in der Gegend gefunden wurden, als „Stadt der Situlas“ bekannt. Die Kathedrale von Novo Mesto ist der Heiligen Maria Himmelfahrt gewidmet und wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut. Die Kirche ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Stadt und beherbergt eine Sammlung von Gemälden und Skulpturen. Der größte mittelalterliche Platz Sloweniens, der trichterförmige Glavni trg in Novo mesto, galt im 16. Jahrhundert als schönster Stadtplatz des Landes und ist auch heute noch ein beliebter Treffpunkt.
Blick auf die Breg

Blick auf die Breg

Die Breg – Novo Mestos malerischste Häuserzeile

Vom Fluss aus kann man bereits die Breg sehen. Die Breg ist eine lang gestreckte Häuserzeile, die auf der im 18. Jahrhundert abgebrochenen Stadtmauer von Novo Mesto liegt, sitzt, gebaut wurde. Viele kleine Häuschen schmiegen sich liebevoll aneinander, die meisten mit viel Holz gebaut und mit einer wunderschönen Terrasse oder einem Balkon mit Blick auf den fantastischen Fluss.Hier wohnen noch heute jede Menge Menschen und es macht dennoch Spaß hier einmal hindurch zu laufen.Deswegen begebe ich mich auch direkt auf die kleine Gasse zwischen den Häusern und spaziere hier einmal hindurch. Am schönsten allerdings sieht die Breg tatsächlich vom Fluss von der Flussseite aus, am besten sogar von der gegenüberliegenden, dazu aber am Ende unserer Tour.
Das Museum und die Kirche

Das Museum und die Kirche

Das Museum und die Kirche

Am Ende der Breg spaziere ich in Richtung des großen Museums, das sich im Zentrum von Novo Mesto befindet. Es scheint ein Regionalmuseum zu sein, denn es gibt hier gleich mehrere Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen rund um Novo Mesto und die Umgebung. Novo Mesto ist eines der ergiebigsten Fundstellen für die Eisenzeit, genauer gesagt für die Hallstadtzeit und viele Siedlungsgebiete wurden hier in der Umgebung gefunden. Heute am Sonntag hat das Museum aber geschlossen und trotzdem macht ein Spaziergang über die Häuser, die wunderschön renoviert sind, Spaß. Am Ende des Museums ist schon deutlich die große, zentrale Kirche von Novo Mesto zu finden.
Blick auf die Kirche von Novo Mesto

Blick auf die Kirche von Novo Mesto

Die Kathedrale von Novo Mesto

Die Kathedrale von Novo Mesto ist der Heiligen Maria Himmelfahrt gewidmet und wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut¹. Die Kirche ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Stadt und beherbergt eine Sammlung von Gemälden und Skulpturen. Als ich ankomme, ist es gerade kurz vor 6 und die Kathedrale lädt zum Abendgebet ein. So kann ich nur einen kurzen Blick in das Innere wagen, denn ich möchte die Menschen, die hier beim Gebet versammelt sind, auch nicht stören. Ein kleiner Blick reicht aber um zu sehen, dass die Kirche wunderschön ausgestattet ist, mit viel Gold und viel Barock. Sie ist ein Ziel auf dem Jakobusweg und sicherlich eine sehr sehenswerte Kirche. Besonders schön ist auch die Aussicht direkt vor der Kirche, denn sie wurde auf dem höchsten Punkt von Novo Mesto gebaut.
Neu gestaltete Plätze

Neu gestaltete Plätze

Durch die Fußgängerzone zum Stadtplatz

Ich spaziere einen kleinen Weg wieder hinab auf die andere Seite von Novo Mesto. Hier erwartet mich die erste Fußgängerzone und überraschenderweise hat Novo Mesto eine ganze Reihe davon. Kleine Lädchen links und rechts laden zu einem Besuch oder zu einer Shoppingtour ein, aber ganz besonders gibt es auch hier viele kleine Restaurants und Kneipen, die zu einem leckeren Abendessen einladen.Mir fällt auf, dass Novo Mesto eine wilde Mischung aus wunderschön renovierten Gebäuden und noch ganz alten und fast verfallenen hat. Mal ist man erstaunt über die wunderschönen Gebäude, die es hier zu sehen gibt und dann wieder erschrocken, dass ein Haus gleich umfallen könnte. Mit diesen Gedanken erreiche ich den großen Marktsplatz oder Stadtplatz von Novo Mesto. Er ist trichterförmig gebaut und galt im Mittelalter als einen der schönsten Plätze von Südeuropa.In der Mitte wartet das große Rathaus, aber ich möchte noch eine Schleife zum Franziskanerkloster laufen.
Franziskanerkloster

Franziskanerkloster

Zur Franziskanerkirche

Ich spaziere durch einige kleine Gassen wieder hinunter in Richtung der Krka, von der man auch hier einen wunderschönen Blick hat. Sie rauscht über einen kleinen Wasserfall und man hört sie eigentlich überall in der Stadt oder man sieht sie auch immer wieder. Die Einwohner von Nove Mesto sind stolz auf ihren wunderschönen Fluss, der einmal um die ganze Innenstadt herumfließt. Ich erreiche die Gärten der Franziskanerkirche, die heute allerdings nicht unbedingt zu besichtigen sind. Das Franziskanerkloster in Novo Mesto wurde im Jahre 1469 erbaut und ist seitdem ein wichtiger Teil der Stadt¹. Das Kloster sowie die angrenzende Kirche wurden durch eine Feuer im Kloster im Jahre 1664 teilweise zerstört. Danach wurden sie im Barockstil wiederaufgebaut¹. Im Kloster befindet sich die Bibliothek der Franziskaner, die eine Sammlung von etwa 20.000 Büchern und Handschriften enthält. Die Franziskaner kamen nach Nobomesto auf der Flucht vor den unruhigen Zeiten in Bosnien, als die Türken dort zu immer häufiger Überfälle auf die Region machten. Sie waren ein großes Glück für die Stadt, denn sie bauten hier nicht nur eine große Kirche und Kathedrale und ein Kloster auf, sondern sie gründeten auch die erste große Klosterschule und eine große Bibliothek, die es bis heute gibt. Der Anblick der Kirche ist sehr schön und auch ein Blick hinein lohnt sich, denn sie ist nicht ganz so überfrachtet wie die Domkirche nebenan.
Rathaus Novo Mesto

Rathaus Novo Mesto

Abendessen in Novo Mesto

Ich spaziere wieder zurück zum großen Marktplatz und schaue mir noch einmal das beeindruckende Rathaus an. Es ist nicht unbedingt das größte Gebäude, aber es ist wunderschön renoviert und bietet einen tollen Blick. Links und rechts gibt es kleine Lädchen und kleine Restaurants und so dauert es auch nicht lange, bis ich eine leckere Pizzeria finde, in der ich meinen Abend verbringe. Und ich darf mit Fug und Recht sagen, dass ich eine gute Wahl getroffen habe, denn für mich war es die beste Pizza seit Langen, die ich jemals essen durfte.
Abend in Nove Mesto

Abend in Nove Mesto

Der Rückweg zum Wohnmobilstellplatz

Wir spazieren bis ans Ende des Platzes und erreichen die alte Brücke. Die Brücke war etwas ganz besonderes für Novo Mesto, denn als sie im 17. Jahrhundert gebaut wurde, war es die erste Brücke. Bis dahin ging es über Flöße und kleine Boote über die Krücke. Die Holzbrücke, die einst hier stand, ist inzwischen nicht mehr existent. Heute gibt es hier eine Brücke aus Metall, die allerdings auch inzwischen wieder zum Kulturerbe der Stadt und des Landes gehören. Auf der anderen Seite laufe ich entlang der Straße zurück. Das ist zwar nicht so schön, aber man hat einen herrlichen Blick auf die Häuserzeile der Brücke. Ich freue mich dann aber doch, als ich wieder an der Fußgängerbrücke angelangt bin und den kleinen und wunderschönen Fußweg zurück zum Tipp kleinWohnmobilstellplatz nehme.
Über die Brücke in die Altstadt

Über die Brücke in die Altstadt

Mein Fazit zu Novo Mesto

Novo Mesto ist sicherlich nicht das Highlight meiner Tipp kleinSlowenien-Tour, aber es ist eine wunderschöne und gemütliche, entspannte kleine Stadt im Süden Tipp kleinSloweniens. Das erste Mal hatte ich das Gefühl, in Südeuropa angekommen zu sein, denn der Charme Südeuropas ist hier deutlich zu spüren. Von Touristen ist hier keine Spur, was auch daran erkennbar ist, dass ich die Nacht alleine auf dem Wohnmobilstellplatz verbracht habe. Novo Mesto ist eine gemütliche Stadt, um hindurch zu spazieren. Es ist eine gemütliche Stadt, um Essen zu gehen, um die eine oder andere Kirche oder das Museum anzuschauen. Insgesamt ein schöner Besuch, wenn auch nicht einer, der den ganzen Tag benötigt.

Weiterfahrt auf der Wohnmobil-Tour durch Slowenien

Ich packe meine Sachen und fahre weiter. Der nächste Tag ist ein absoluter Regentag und so machen sich Maxi und ich es ganz gemütlich und fahren ein wenig durch die Landschaft. Hier im Süden gibt es viele Waldgebiete, es gibt Bären und es gibt spannende Wanderwege. Leider haben wir dieses Jahr nicht genügend Zeit, um diese alle zu erforschen, denn es warten noch einige Highlights auf mich. Als nächstes möchte ich am großen verschwindenden Tipp klein See von Cercarna einen Stopp machen. Ich möchte im Tipp kleinNaturpark Rakov Škocjan wandern und dann sowohl die Tipp klein Höhle von Postojna wie auch die Tipp kleinHöhlenburg besuchen. Zum Abschluss unserer Tour geht es dann noch nach Tipp kleinLjubljana. Viel zu erleben auf der Tipp klein Wohnmobil-Tour durch Slowenien.

Ein paar Tipps für Reiseführer

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