Die Rotunda in Selo
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Die Rotunda in Selo
Die Rotunda in Selo
Ganz im Osten von Slowenien findet sich die kleine Rundkirche Rotunda in Selo und beeindruckt mit uralten und wunderschön gezeichneten Fresken.

Die Rotunda von Ferne
Die Rotunda in Selo – beeindruckende Rundkirche mit Fresken
Wir sind unterwegs auf der
Wohnmobiltour durch Slowenien und haben den Osten erreicht. Wir waren in den
Städtchen Ptuj und
Celje, besuchten anschließend die
Wein- und Schlösserstraße, machten einen Stopp in Jerusalem, aber auch am
Herrenhaus von Matzenau. Nicht weit davon finden wir die kleine Rundkirche Rotunda im Dörfchen Selo.





Die Geschichte der Rotunda
Vermutlich stammt die Rotunda aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Sie ist in gotischer Bauweise erbaut und ist ein Rundbau mit ungefähr 8 Metern Durchmesser. Die Mauern sind jeweils 1 Meter dick, sodass nur ein kleiner Innenraum zu finden ist. Leider wurde die Rotunda mehrfach radikal umgebaut, mal zeitweise mit einem Glockenturm versehen und die Fräsken wurden übermalt bzw. überputzt. So kann man heute nicht alles rekonstruieren und erkennt nicht alle baulichen Maßnahmen. Der Sage nach entstammt die Rotunda den Templern, die sie erbaut haben soll.

Auf grünen Wiesen…
Ein Besuch an der Rotunda
Man kann die Rotunda selbst nicht direkt anfahren. Man findet an der Straße einen breiten Parkplatz und ein Infohaus, in dem ein Mitarbeiter der Touristikbehörde sitzt und auf einen wartet. Hier kann man nicht nur einen Kaffee trinken oder ein Eis essen, sondern auch eine Führung für 3 Euro durch die Rotunda buchen. In 2 Minuten ist man vom Häuschen zur Rotunda spaziert, die einsam auf einer Wiese steht. Kurz darauf erscheint auch der Guide und öffnet die Türe zur Rotunda. Übrigens hat die Rotunda keinen eigenen Kirchturm. Zeitweise war einer angebaut, doch der wurde wieder entfernt. Deswegen steht ein Holzturm ein paar Meter entfernt, in dem 2 Glocken hängen.

Geschichten an der Wand
Die Rotunda von innen
Ich mache Maxi an einer der zahlreichen Bänken fest und freue mich, dass ich in die Rotunda gelassen werde. Innen ist es nämlich nicht nur herrlich kühl, sondern auch extrem beeindruckend. Doch zuvor darf ich noch einige Informationen über die Rotunda hören, die mir der Guide freundlich mit einem Tablet in der Hand erzählt. Dann geht es endlich hinein. Eine kleine Rundkirche mit einem einzelnen Innenraum, mit ein paar Bänken und an einer Seite einen Altar. Den Flügelaltar, der hier einst stand, hat man inzwischen in ein Museum gesteckt, sodass man den nicht mehr betrachten kann. Aber die ganze Kirche ist über und über mit uralten Fresken bemalt, sodass ein Blick in diese Kirche mehr als beeindruckend ist. Einige der Fresken sind nicht mehr genau zu erkennen, da sie teilweise übermalt oder überputzt wurden. Viele andere konnten jedoch rekonstruiert werden.

Platz für ein paar Gäste
Die Fresken der Rotunda
Die ältesten Fresken stammen genauso wie die Kirche aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Viele weitere aus dem 14. Jahrhundert, und sie gelten als absolute Meisterwerke, denn sie sind von einer unglaublichen Schönheit und Detailreichtum. Auf den verschiedenen Etagen, die man betrachten kann, ist zum einen die Geschichte von Jesu Kreuzigung zu sehen, daneben die heiligen drei Könige und verschiedene Heilige aus der Zeit der Fresken. Alle diese Fresken sind sehr beeindruckend und wunderschön gezeichnet, sodass man sich eine ganze Weile in dieser Kirche umsehen kann. Auf alle Fälle ein fantastisches Foto-Geschen.

Auf dem Weg zur Rotunda
Spaziergang an der Rotunda
Maxi und ich nutzen den Moment und gehen noch ein bisschen spazieren. Es gibt einige kleine Straßen in der Umgebung, die über hörliche Wiesen und durch kleine Wälder führen. So kann Maxi noch ein bisschen springen und ich kann mich von dem Besuch erholen, der dann doch beeindruckender war, als ich zuerst gedacht habe.
Informationen, die wichtig sind





Ein letzter Blick
Weiter Fahrt auf der Wohnmobiltour durch Slowenien
Wir haben einen weiteren beeindruckenden Location ganz im Osten von
Slowenien erreicht. Hier kommen nicht allzu viele Touristen aus Deutschland an, obwohl die Region von der
Weinregion von Jeruzalem bis hier wunderschön und absolut abwechslungsreich ist. Jetzt freuen wir uns aber auf die Fahrt in Richtung
Maribor, doch zuvor übernachten wir noch auf einem Bauernhof, den wir über die
App Schau aufs Land gefunden haben. Anschließend geht es dann in Richtung Süden und wir wollen den
Erlebnisweg Zusem sowie das Kloster Olimje besuchen, bevor es dann weiter nach
Nove Mesto geht. Viel zu sehen auf der Wohnmobiltour durch Slowenien.






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