Svolvær – Stadtrundgang im Hauptstädtchen der Lofoten
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Svolvaer-Panorama
Svolvær – Stadtrundgang im Hauptstädtchen der Lofoten
Wir sind im Osten der
Lofoten angekommen, fast eine Woche waren wir jetzt auf unserer
Wohnmobiltour auf die Inselgruppe unterwegs. Wir haben
Å besucht und in
Reine den fantastischen Blick genossen. Wir sind auf der beeindruckenden
Lofoten-Aussichtsstraße gefahren und kamen schließlich nach
Henningsvær, dem Dorf auf den Inseln. Jetzt stehen wir vor den Toren der Hauptstadt der Lofoten – aber eigentlich ist Svolvær ein Hauptstädtchen.







junge Häuserzeilen
Einkaufen und Nachladen
Nach einer Woche in den kleinen Dörfchen der Lofoten freue ich mich über die großen Läden in Svolvær. Filialen der großen Supermärkte sind hier zu finden und ich kaufe erst einmal ein. Auch eine LPG Tankstelle ist vorhanden. Hier kann man auch Gasflaschen auftanken und findet einen Laden mit Bedarf für Wohnmobile. Wer also ein Ersatzteil braucht…. Ich frühstücke erst einmal und lasse dann Maxi allein. Immerhin hat er frisches Hundefutter.

Das Kulturzentrum
Die Stadt Svolvær
Mit 5000 Einwohnern ist Svolvær die größte Stadt der Lofoten und der Region drumrum. Dabei ist sie noch gar nicht lange Stadt, eigentlich erst seit 1997. Dennoch ist sie schon lange das Verwaltungszentrum der Region, verfügt über einen kleinen Flughafen und ist Haltepunkt der Hurtigrouten seit mehr als 100 Jahren. Immer noch ist Fischfang die größte Industrie der Stadt, aber zunehmend spielt auch der Tourismus eine Rolle. Es gibt mehrere junge Hotels, viele leckere Restaurants und Bars. Man kann von hier mit dem Bus über die ganze Insel fahren oder ein Mietauto nehmen.

Der Marktplatz
Günstig parken und los
Ich parke vor dem großen Supermarkt, hier darf man zwei Stunden kostenlos parken, für Norwegen ein Traumangebot. Und die Zeit reicht leicht für einen Besuch in der Stadt. Unter dem Supermarkt geht es in die Stadt und schnell erreiche ich den Hafen. Hier merkt man schnell, in Svolvær wird noch richtig gearbeitet, es hat viele Lagerhallen in unterschiedlicher Schönheit hier, Kutter fahren ein und aus und man hört Maschinen und Motoren. Ich mag es, wenn Orte nicht nur hochglanzpoliert für die Kameras der Touristen sind, sondern noch natürlich. So genieße ich den Spaziergang, biege ab und erreiche die ersten Hotels.

Kleiner Blick auf den Floya
Der Touristenhafen und der Markt
Rund um den Touristenhafen sind in den letzten Jahren große Hotels und schmucke Wohnhäuser entstanden. Balkone blicken auf das Meer hinaus und bei schönem Wetter ist es sicher ein Traum hier Urlaub zu machen. Ich bin im letzten Eck des Hafens und treffe die Eis-Bar, ein Szenelokal voller Eisskulpturen. Leider nur am Abend offen.
Immer am Hafen entlang spaziere ich zum Marktplatz. Der ist groß, überraschend schön und bietet Platz für einige Stände. Am Rande ist eine Bühne aufgebaut für kleine Konzerte. Dahinter im Hafen stapeln sich die Schlachboote der Rundfahrtanbieter, hier kann man Adler, Wale und die Lofoten vom Meer aus besuchen.

Das Weltkriegs-Museum
Das Kriegsmuseum
Immer wieder stolpert man auf den Lofoten über kleine Bunkeranlagen. Auch in Henningsvaer ließ ich meine Drohne an einer Stellung steigen. Entlang des Hafens von Svolvær sind sogar größere Anlagen zu sehen. Das
Kriegsmuseum in der Stadt erzählt von der Besatzungszeit durch die deutsche Wehrmacht im zweiten Weltrieg. Von den Lofoten aus wurde das Reich mit Fisch, aber auch mit dem kriegswichtigen Glycerin beliefert, das hier aus Fischen gewonnen wurde.

Grund genug, dass ein britisches Kommandounternehmen gemeinsam mit norwegischen Exilsoldaten in einem gewagten Unternehmen 6 kleine Orte entlang der Lofoten einnahmen, Hafenanlagen inklusive dem modernsten Fabrikschiff der damaligen Zeit zerstörten und mit über 200 gefangenen Soldaten nach 6 Stunden wieder auf See verschwanden. Die Besatzer tobten und da die Einheimischen die Briten alles andere als unfreundlich empfangen, wurden zur Strafe mehrere Wohnhäuser zerstört. Zum Glück wurde der Plan tausende Norweger zur Strafe zu exekutieren nicht umgesetzt,

Das Kirchlein von Svolvaer
Die kleine Kirche und zurück
Entfernt man sich vom großen Touristenhafen wird es schnell wieder ruhiger und natürlicher. Kleine Frisöre, Wohnhäuser, Schulen – eben alles, was man zum Leben braucht, ist hier zu finden. Die kleine weiße Kirche steht auf einem Hügel und leuchtet umher. Von hier hat man einen schönen Blick auch auf den Hausberg von Svolvær, dem Fløya. Leicht zu erkennen sind dessen zwei Gipfel, die nur 1,80 m auseinanderliegen. Ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die keine Angst vor steilen Wegen haben.

Svolvaer und sein Hausberg Floya
Weiterfahrt
Meine Tour durch Svolvær Ist am Ende und Maxi freut sich, als ich wieder zurückkomme. Wir fahren nicht weit und halten im Wandergebiet hinter der Stadt. Der Fløya ist uns zu hart, aber auch auf uns ruft morgen ein toller Aussichtsberg: der
Tjeldbergtinden. Ich bin gespannt. Danach verlassen wir die E10 und fahren nach Norden, wo wir die Lofoten verlassen. Wir wollen auch den
Vesterålen ordentlich Aufmerksamkeit widmen und einige spannende Sehenswürdigkeiten besuchen. XXX HIER fehlt ein Satz, Dann werden wir weiter nach
Senja fahren. Gute Reise auf der
Wohnmobiltour Lofoten.




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