Grandioser Fernblick vom Gelben Berg
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Grandioser Fernblick vom Gelben Berg
Grandioser Fernblick vom Gelben Berg
Wir spazieren eine kleine Runde zum Gelben Berg, von dem es einen fantastischen Blick ins Altmühltal gibt und der ein Berg mit viel Geschichte ist.

Panoramablick vom Gelben Berg
Grandioser Fernblick vom Gelben Berg
Wir sind unterwegs auf der
Wohnmobil-Tour durch das Altmühltal und haben das
Tal der jungen Altmühl hinter uns gelassen. Nach einem Besuch in
Herrieden waren wir eine Nacht lang auf dem
Wohnmobilstellplatz am Altmühlsee. Jetzt geht es in das engere Tal der Altmühl. Zuvor wollen wir aber noch einen grandiosen Fernblick vom Gelben Berg genießen.





Wege auf den Gelben Berg
Anfahrt und Route
Der Gelbe Berg ist leicht an der Straße 2384 zu erreichen. Ein großer Parkplatz bietet die Möglichkeit auch ein Wohnmobil abzustellen. Eine Wanderkarte und einige Informationstafeln weisen auf die besondere Natur auf dem Gelben Berg hin. Man kann den Gelben Berg eigentlich nicht verfehlen, denn er ist von weithin sichtbar als ein ganz besonderer Berg, der nicht sonderlich spitz, aber trotzdem ganz schön beeindruckend ist.


Blick über die Hochfläche
Der Name des Gelben Berges
Man vermutete lange, dass der Name Gelber Berg von der besonderen Färbung des Berges kommt. Eventuell sogar, weil das Gestein auf dem Berg eine leichte Färbung durch den Eisengehalt hat. Aber das ist weit gefehlt, denn der Name des Gelben Berges kommt von Gelbe Bürg, also so viel wie die Burg des Grafen Gelb. Weil einst hier oben eine recht trutzige und mächtige Burg stand.

Spuren des Erzabbaus
Kleine Geschichte des Gelben Berges
Der Gelbe Berg ist ein von weithin sichtbarer Berg mit einem besonders flachen Kuppel. Das lädt natürlich ein, um hier nicht nur eine Festung, sondern eine ganze Burg zu bauen. Bereits in der Jungsteinzeit war der Gelbe Berg besiedelt. Später entstand hier eine große und mächtige Burg der Kelten. Die Mauern sollen bis zu 13 Meter Dicke umfasst haben. Als die Franken die Region eroberten, war es auch zu Ende mit der Festung auf dem Gelben Berg. Hier oben sind heute noch viele Kuhlen und Löcher zu entdecken, was auf den Abbau von Erz zurückzuführen ist. Hier auf dem Gelben Berg wurde doch der eine oder andere kleine Erzfunde getätigt.

Pfade auf dem Gelben Berg
Kleine Wanderung auf den Gelben Berg
Maxi und ich starten vom Parkplatz, es ist Frühjahrmorgen am Karfreitag und außer uns ist nur ein einziger anderer Gassigänger unterwegs. Zuerst geht es auf einem Forstweg über die herrlichen Wiesen ein Stückchen nach Osten in Richtung Sonnenaufgang. Dann biegen wir auf den Weg nach links ab, der uns an die Kante des Gelben Berges führt. Ein kurzer Stich nach oben mit einigen Höhenmetern und schon haben wir die hohe Kuppel erreicht. Es ist spannend zu sehen, wie der Berg ein kleines Plateau hat, das sich hervorragend als Festung eignet, denn man hat rundherum perfekte Verteidigungsmöglichkeiten. Oben auf dem Gelben Berg führt ein kleiner Pfad einmal um die Kuppel herum und man hat bereits einen grandiosen Fernblick.

Blick ins Altmühltal vom Gelben Berg
Der Fernblick auf dem Gelben Berg
In der Mitte des Gelben Berges erreicht man einige Bänkchen und eine Infotafel über das Gelbe Berg. Von hier aus hat man eine grandiose Fernsicht über das ganze
Altmühltal. Man kann bei gutem Wetter den großen Fernsehturm auf der Frankenhöhe erkennen. Hier startete unsere
Tour an der Altmühlquelle. Auch der
Altmühlsee ist von hier gut zu sehen, der das erste große Highlight auf unserer Tour darstellte. Viele kleine und wunderschöne Örtchen kann man hier im Tal sehen, immer mit einer Kirche, mit spitzem Kirchturm in der Mitte und einigen Häusern herum. In der Ferne kann man die Altmühl erkennen, die links und rechts von einer Baumreihe gesäumt ist. Das Tal der Altmühl, in das wir jetzt fahren werden, ist leider nicht mehr zu erkennen, denn hier versteckt sich die Altmühl hinter einigen Hügeln. Trotzdem ein genialer und wunderschöner Ausblick, den man erst einmal genießen können muss.




Maxi genießt den Blick ins Altmühltal
Auf dem Rückweg zum Parkplatz
Auf der anderen Seite des Gelben Berges spazieren wir nun weiter über den kleinen Pfad auf der Kuppel. Dann geht es hinunter und man sieht schon wieder den Parkplatz, auf den Günther steht. Schnell haben wir unser Wohnmobil wieder erreicht und unsere kleine Morgentour ist beendet. Man kann den Gelben Berg aber auch mit anderen Wanderungen verbinden.
Zum Beispiel verläuft der
Altmühltal Panorama-Weg direkt am Berg vorbei und man kann von hier aus bis weiter zur
steinernen Rinne bei Wolfsbronn laufen. Auch der Quellenweg läuft hier vorbei und so manche andere große Tour, die zum Beispiel im Tal startet und erst nach oben kommt.


Insgesamt ist der Gelbe Berg ein beeindruckendes und fantastisches kleines Wandererlebnis, wenn man direkt vom Parkplatz startet ohne viele Höhenmeter.

Blick ins Altmühltal
Weiterfahrt auf unserer Tour
Der Gelbe Berg war nur ein kleiner Zwischenstopp auf unserer
Wohnmobil-Tour durch das Altmühltal. Als nächstes steht die
steinende Rinne bei Wolfsbronn auf der Tagesordnung, dort hat sich eine beeindruckende Rinne aus dem kalkhaltigen Wasser gebildet. Danach geht es langsam ins engere Tal und wir fahren vorbei an Treuchtlingen mit der
tollen Therme und einer hübschen Altstadt. Dann landen wir in
Pappenheim, wo wir übernachten und wo wir das kleine Städtchen genauer anschauen werden. Es ist noch viel zu erleben auf unserer
Wohnmobil-Tour durch das Altmültal.





Galerie
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Blick ins Altmühltal
Die Tour auf Komoot
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Die GPX ist aus technischen Gründen als ZIP gepackt.
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