Vulkaneifel –Maare, Burgen und Quellen
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Vulkaneifel – Land der Maare, mystischer Burgen und sprudelnder Quellen
Wir besuchen mit dem Wohnmobil die wunderbare Vulkaneifel, wandern auf den Spuren der Vulkane, genießen kleine Städtchen und besuchen beeindruckende Burgen.
Vulkaneifel – Land der Maare, mystischer Burgen und sprudelnder Quellen
Unsere Reise mit Wohnmobil „Günther“, Hund Maxi und mir führte uns in die faszinierende Vulkaneifel. Eine Landschaft, gezeichnet von der Feuerkraft der Erde, mit tiefblauen Maaren, ragenden Burgen und sprudelnden Mineralquellen. Nirgendwo kann man so wunderschöne Wanderungen machen wie in der Eifel, traumhafte Touren entlang, sprudeln der Flüsse, wunderschöne Ausblicke von hohen Aussichtspunkten und beeindruckende Heimatspuren und Traumschleifen.
Auf den Spuren der Ritter, Räuber und Römer
Unsere erste Station war Bad Bertrich, bekannt für seine heilenden Thermalquellen. Von hier aus starteten wir auf den Wanderweg „Heimat Spur Ritter Räuber Römer“. Durch Wälder und Wiesen ging es bergan, vorbei an Burgruinen und alten Bergwerken. Ein Hauch von Geschichte lag in der Luft, während Maxi fröhlich durchs Unterholz tollte. Wir schauten uns das kleine Kurstädtchen mit den zwei schönen Kurparks an und übernachteten auf dem großen Wohnmobilstellplatz. Mehr zu Bad Bertrich.
Manderscheid: Burgenduo mit atemberaubender Aussicht
Weiter ging es nach Manderscheid, wo wir die imposante Doppelburg bestaunten. Majestätisch thronen Ober- und Unterburg auf einem Felskegel und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Ein Spaziergang durch das Städtchen lohnt sich, schöne Fachwerkhäuser, ein kleiner Kurpark und viele Cafés und Restaurants warten hier.
Eintauchen in die Eifellandschaft der Vulkaneifel
Am Holzmaar und Kratersee Winterborn lauschten wir der Stille, die nur vom Zwitschern der Vögel unterbrochen wurde. Zwei wunderschöne Seen, die jedoch sehr unterschiedlich entstanden sind. Am Wallenden Born beobachteten wir fasziniert das kohlensäurehaltige Wasser, das aus der Tiefe sprudelte.
Daun: Tor zur vulkanischen Vergangenheit
In Daun, der „Hauptstadt“ der Vulkaneifel, besuchten wir das Vulkanmuseum und tauchten in die spannende Geschichte der Region ein. In der Eifel-Vulkan-Infozentrale erhielten wir wertvolle Tipps für weitere Erkundungen. In der Stadt gibt es zwei sehr neue Wohnmobilstellplätze, einen direkt ganz statt nah an einer Schleife der Lieser, ein zweiter, direkt am Wanderwef´g am Schalkenmehrener Maar. Beide sind sehr gut ausgestattet und toll zu übernachten.
MaareGlück: Wanderung auf geologischen Pfaden
Die „MaareGlück“-Wanderung führte uns auf einem 14 Kilometer langen Rundweg um die drei größten Maare der Eifel: ** Schalkenmehrener Maar**, ** Pulvermaar** und ** Windsborn Maar**. Ein atemberaubendes Naturschauspiel, das die Kraft der Vulkane eindrucksvoll widerspiegelte. Die Wanderung ist nicht einfach, aber wunderschön und hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht. Mehr zur Wanderung
Höhlen und Schluchtensteig: Abenteuer pur
Der Höhlen- und Schluchtensteig forderte unsere Kondition, belohnte uns aber mit atemberaubenden Aussichten und geologischen Besonderheiten. In der Genoveva-Höhle erkundeten wir die mystische Welt der Lavaformationen.
Kloster Maria Laach: Stille und Einkehr
Am Ufer des Laacher Sees im Herzen der Vulkaneifel gelegen, beeindruckte uns die Benediktinerabtei Maria Laach mit ihrer imposanten Architektur und friedvollen Atmosphäre. In der Klosterkirche fanden wir Ruhe und Einkehr. Die gibt es allerdings drumherum weniger, denn der Ort ist inzwischen ein touristischer Hotspot. Wer also Kleinigkeiten als Mitbringsel einkaufen möchte, essen gehen oder durch die Gärtnerei laufen möchte, ist hier genau genau richtig. Ruhe findet man nur in der Kirche selbst.
Schieferpfad: Farbenspiel der Natur
Der Nette-Schieferpfad führte uns durch eine Landschaft geprägt vom Abbau des schwarzen Schiefers. Die Farbenspiele der Felsen und die idyllischen Dörfer entlang des Weges waren ein Genuss für die Augen. Der Wanderweg war einer der schönsten, die ich in den letzten Jahren besucht habe, tolle Pfade entlang des wunderschönen kleinen Flüsschen, traumhafte Aufstiege auf die Schieferfelsen mit wunderbaren Blicken über die Region, ein ehemaliger Bahntunnel und ein kleiner Wasserfall, alles auf wunderschönen wegen zusammen geführt. Ein absoluter Traum. Traum ist dieser Wanderweg, mehr Informationen findest du hier.
Burgenromantik: Burg Pyrmont und Burg Eltz
Die Burg Pyrmont und die Burg Eltz, beide auf Anhöhen gelegen, boten uns einen Einblick in das Leben des Mittelalters. Ritterrüstungen, prunkvolle Säle und die Geschichten der vergangenen Jahrhunderte ließen uns in die Zeit der Burgfräulein und edlen Ritter entfliehen. Spannende Stationen in der Vulkaneifel.
Nördliche Eifel: Weitere Entdeckungen
Der zweite Teil unserer Reise führte uns in die nördliche Eifel. In Aachen bewunderten wir den Kaiserdom und schlenderten durch die historische Altstadt. Im Nationalpark Eifel wanderten wir durch dichte Wälder und besuchten den Eifeldom. Im Ahrtal genossen wir die herrliche Landschaft und den berühmten Ahrwein. Ein Abstecher nach Bad Münstereifel rundete unsere Reise mit einem Besuch der gut erhaltenen Stadtmauer und der mittelalterlichen Fachwerkhäuser ab.
Fazit, unsere Tour durch die Vulkaneifel
Unsere Reise durch die Vulkaneifel war ein unvergessliches Erlebnis, voller Naturwunder, historischer Schätze und gemütlicher Momente. Wir genossen die Ruhe und die frische Luft. Maxi, der quirlige Vierbeiner, tobte durch die Wälder und Wiesen. Gerade in der Pfingstzeit, wenn in den Bundesländern keine Ferien sind, lässt es sich in der Eifel wunderbar gut gehen, ein herrliches Reiseland und eine wunderschöne Natur.
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