DonAu-Waldpfad Etappe 5 - Schwenningen

DonAu-Waldpfad Etappe 5 – Schwenningen

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DonAu-Waldpfad Etappe 5 – Schwenningen

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1 DonAU-Waldwanderweg Etappe 5 – Von Hochstädt nach Schwenningen

2 Ein paar Tipps für gute Reiseführer

3 Galerie

4 Kleine Karte des DonAU-Walndwanderwegs

5 Interaktive Landkarte & Tipps

6 Übernachten

7 Urlaub machen

8 Top Geocache

9 Bleib uns verbunden!

DonAU-Waldwanderweg Etappe 5 – Von Hochstädt nach Schwenningen

Die fünfte Etappe des DonAU-Wanderwegs führt mich von Hochstädt an der Donau über herrliche Wiesenwege, zwischen Seen hindurch und an der Donau entlang zum Finale in Schwenningen.

DonAU-Waldwanderweg Etappe 5 – Von Hochstädt nach Schwenningen

Ich starte auf die fünfte Etappe des Premium-Weitwanderweges DonAU-Waldwanderweg, der mich in fünf Etappen von Günzburg bis nach Schwenningen in Bayern führt.

Etappe 1 – Günzburg – Offingen

Etappe 2 – Offingen – Gundelfingen

Etappe 3 – Gundelfingen – Dillingen

Etappe 4 – Dillingen – Hochstädt

Etappe 5 – Hochstädt – Schwenningen

Schloss Hochstädt im Morgennebel

Traumhafter Morgen in Hochstädt

Ich hatte einen herrlichen Abend und eine wunderbare Nacht im Gasthof Berg in Hochstädt (völlig unbezahlte aber absolut gerechtfertigte Werbung!) genießen dürfen. Ganz allein für mich bekam ich ein herrliches Frühstücksbuffet, der Besitzer war sehr freundlich, das Zimmer schön und ruhig und im Örtchen gabs leckere Restaurants.

Nachdem ich mich ausreichend gestärkt hatte, packte ich den Rucksack, schnappte den Hund und spazierte los. Einmal durch das Örtchen ging es, bevor wir wieder die Wiesen in der Nähe der Donau erreichten. Es war noch ein wenig neblig, doch die Sonne hatte sich schon hindurchgekämpft. Das Schloss Hochstädt leuchtete in der Morgensonne und über den Seen waberte noch der Dunst. Herrlich!

Morgenbänkchen

Über die Hängebrücke an die Donau

Schon gestern genossen wir die tollen Wanderwege rund um das Schloss. Auch heute führte uns der Weg über Bohlenpfade und die kleine Hängebrücke in den sonnigen Donauwald und dann an die Donau selbst. Wunderschön!

Einmal ging es unter der Donaubrücke hindurch und schon waren wir auf einem tollen Wiesenweg entlang des Flusses. Gut, dass ich wasserfeste Schuhe habe, denn das morgennasse Gras stellte sie auf eine echte Probe. Maxi sprang herum und freute sich, da die Donau, da ganz viele Stecken, tolle Wege und absolute Ruhe. Nur die Vögel begleiteten uns, während wir Meter um Meter an der Donau entlangspazierten.

Wundervolle Morgenstimmung

Über die Wiesen zu den Auseen

Wie wir es auch von den anderen Etappen kannten, es ging nicht lange an der Donau entlang. Statt dessen führte uns der Weg auf die Donauwiesen und in einem langen Bogen am Waldrand entlang wieder zurück zum Schotterweg. Gleich darauf bogen wir auf einen Pfad ab und kamen am ersten kleinen See vorbei. Wunderschön, wie die Sonne sich im Wasser spiegelte. Es war der erste See von einer ganzen Reihe, denn der tolle Wanderweg führte nun mitten durch die Seen hindurch auf kleinen Dämmen und mit traumhaften Blicken nach links und rechts. Ich vermute, mir ist nicht nur ein einzelner Juchzer entglitten, denn die Natur ist hier so wunderschön, dass mir die Worte fehlten.

See mit Steg

Bei den Anglern vor bei in Richtung Schwenningen

Fast überraschend berührten wir wieder die Zivilisation und mussten eine Straße queren. Ein Mofa fuhr knatternd vorbei und riss uns aus unseren Träumen. Bestens ausgeschildert nahmen wir den weiteren Weg nach Schwenningen. Noch ein See mit Badeplatz querten wir. Heute standen nur ab und an ein paar Angler herum. Auf einem kleinen Pfad ging es durch den Wald, der Name Donauholz erklärt vieles. So erreichten wir wieder die Donau.

Alte Bäume

An der Donau nach Schwenningen

Jetzt ging es ein ganzes Stück entlang der Donau. Wieder auf tollen Wegen, manchmal Schotter aber oft einfache Wiese. Nur ein Stück war nicht gemäht und das reichte, dass meine Schuhe dann doch aufgaben und ein wenig Wasser eindrang.

Wir erreichten die nächste Straßenbrücke und mussten überlegen, welchen Weg wir zu unserem Etappenziel Schwenningen nehmen. Der schnelle führte durch Gremheim hindurch bis nach Schwennigen. Doch ich hatte Zeit und nahm den Wanderweg auf der anderen Donauseite. Also ging es weiter an der Donau entlang.

Da war jemand fleißig

Wanderziel Schwenningen

Wir erreichten das Kraftwerk Schwenningen, überquerten noch einmal die Donau und verließen sie dann das letzte Mal auf unserer Wanderung auf dem DonAU-Waldwanderweg. In einem langen Bogen ging es entlang eines Donau-Altarms vorbei und dann schnell in Richtung unseres Ziels. Ein paar Forststraßenmeter später standen wir am Sportplatz. Am großen Parkplatz ist der Beginn des DonAU-Waldwanderwegs ausgezeichnet. Wieder einmal nur mit schöner Wanderkarte und Informationen, aber ohne Bänkchen und Pausenplatz.

Bahnhof Schwenningen

Ende am Bahnhof

Wir spazierten vom Sportplatz ins Dorf hinein, es ist eines der kleinsten auf unserer Tour. Dennoch hat es einen eigenen Bahnhof, und der war unser Ziel. Wir waren gut in der Zeit und bald sollte der nächste Zug kommen. Alle ein oder zwei Stunden hält hier ein Regionalzug und nimmt einen mit in Richtung Günzburg.

Dort wartet geduldig Wohnmobil Günther, das auf dieser wunderschönen Tour leider nicht mit durfte. Glücklich vereint stiegen wir ein, suchten uns was Kleines zu essen und beendeten dann unsere fünftägige Tour auf dem DonAU-Waldwanderweg.