Eine Reise durch die sieben Täler: Sieben-Täler-Weg
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Eine Reise durch die sieben Täler: Sieben-Täler-Weg
Eine Reise durch die sieben Täler: Sieben-Täler-Weg
Entdecke die Schönheit der Schwäbischen Alb auf dem Sieben-Täler-Weg: Eine abwechslungsreiche Wanderung mit beeindruckenden Ausblicken und historischen Stätten.

Blick über die Schwäbische Alb
Eine Reise durch die sieben Täler: Sieben-Täler-Weg
Nach einer ausgiebigen Wohnmobil-Tour über die malerische schwäbische Westalb, einem entspannten Wochenende im
idyllischen Illertal und einem besinnlichen
Weihnachtsfest im ehrwürdigen Kloster Bonlanden war es für uns an der Zeit, ein neues Abenteuer zu erleben. Mit unserem treuen Gefährten Günther, unserem gemütlichen Wohnmobil, und unserem quirligen Hund Maxi an unserer Seite machten wir uns auf, die bezaubernde Region rund um die Universitätsstadt Tübingen zu erkunden.

Der See im Kurpark
Tübingen, Maxi und der Sieben-Täler-Weg
Ein beruflicher Aufenthalt in der reizvollen Universitätsstadt Tübingen bot uns die perfekte Gelegenheit für eine kleine, aber wohlverdiente Auszeit. Zusammen mit unserem vierbeinigen Freund Maxi wollte ich die wunderschöne, umliegende Natur erkunden und entschied mich spontan für eine Wanderung auf dem bekannten und beliebten Sieben-Täler-Weg. Unser gemütliches Basislager schlugen wir auf dem kleinen, wenn auch nicht gerade atemberaubend schönen Wohnmobilstellplatz in Bad Niedernau auf.

Auf geht’s in die Wolfsschlucht
Der Sieben-Täler-Weg ruft
Am frühen Morgen, als die Sonne gerade aufging und die Natur in ein sanftes Licht tauchte, machten wir uns voller Tatendrang auf den Weg zum nahegelegenen Wanderparkplatz am Kurpark von Bad Niedernau. Eine große, übersichtliche Infotafel versorgte uns mit allen wichtigen und wissenswerten Informationen über den Sieben-Täler-Weg, seine Geschichte und seine Besonderheiten. Schon nach wenigen Metern des Wanderns tauchten wir ein in einen dichten, verwunschenen Wald und genossen die wohltuende Ruhe der winterlichen, friedlichen Natur.

Die Brücke in der Schlucht
Ein Premiumweg der Extraklasse
Der Sieben-Täler-Weg ist ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Auf einer Strecke von gerade einmal 6 Kilometern bietet er eine beeindruckende Vielfalt an abwechslungsreichen Landschaften und spannenden Sehenswürdigkeiten. Die wildromantische Wolfsschlucht, die historische Römerquelle, das majestätische Schloss Felsen und die geheimnisvolle Katzenbachhöhle sind nur einige der vielen Höhepunkte, die auf unserer unvergesslichen Wanderung auf uns warteten.
Auf den Spuren der Römer
Unser erster Stopp auf dem Sieben-Täler-Weg war die faszinierende Römerquelle. Hier wurden einst von Archäologen römische Münzen gefunden, was darauf hindeutet, dass die Quelle schon in der Antike als heilende Quelle genutzt wurde. Eine informative Tafel und einige gut erhaltene Ruinen zeugen von der bewegten und interessanten Geschichte dieses besonderen Ortes.
Durch die Wolfsschlucht
Voller Vorfreude und Abenteuerlust machten wir uns auf den Weg durch die tiefe und beeindruckende Wolfsschlucht. Ein gut sichtbares Warnschild wies auf die mögliche Rutschgefahr hin, aber mit guter Trittsicherheit und vorsichtigem Wandern meisterten wir auch diesen anspruchsvollen Abschnitt problemlos. Die schmale Schlucht mit ihren steilen Felswänden war ein atemberaubendes Naturschauspiel, das uns in Staunen versetzte.

Die Brücke in der Schlucht
Aussichten und Abenteuer
Auf dem weiteren Weg entlang des sanften Hangs genossen wir immer wieder die herrlichen Ausblicke auf das malerische Bad Niedernau und die umliegende Landschaft. Ein besonders schöner und idyllischer Abschnitt führte uns durch den stillgelegten, ehemaligen Dolomit-Steinbruch. Der anschließende Abstieg ins romantische Katzenbachtal erforderte wiederum unsere volle Trittsicherheit und den Einsatz von praktischen Wanderstöcken.

Die Ziegelhütte
Die Katzenbachhöhle und die Ziegelhütte
Das Katzenbachtal mit seinem wildromantischen Flusslauf war ein weiterer Höhepunkt unserer Wanderung. Die bekannte Katzenbachhöhle, die im Sommer für interessierte Besucher geöffnet ist, konnten wir an diesem Tag leider nur von außen bewundern. Am Ende des idyllischen Tals erreichten wir die ehemalige Ziegelhütte, wo einst fleißige Arbeiter Kalkstein zu robusten Ziegeln gebrannt haben.

Blick zur Burg Hohenzollern
Über die Alb
Von der historischen Ziegelhütte aus ging es für uns weiter hinauf auf die weite, offene Hochfläche der Schwäbischen Alb. Die atemberaubende, weite Aussicht über die gesamte, sanfte Landschaft war einfach überwältigend und bot uns einen unvergesslichen Panoramablick.

Schlösslefelsen
Der Schloss Felsen und der Kurpark
Unser Weg führte uns schließlich zurück zum imposanten Schloss Felsen. Hier stand einst eine prächtige Burg, von der heute leider nichts mehr übrig ist. Im gepflegten Kurpark von Bad Niedernau ließen wir unsere erlebnisreiche Wanderung gemütlich ausklingen und genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

Lost Place Kneippbecken
Fazit
Der Sieben-Täler-Weg hat uns auf ganzer Linie begeistert! Die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaften, die zahlreichen historischen Stätten und die tiefe Ruhe der unberührten Natur haben diesen besonderen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns gemacht.
Weitere Abenteuer warten
Die wunderschöne Schwäbische Alb hat noch so viel mehr zu bieten. Auch das malerische
Lautertal und der anspruchsvolle
Wanderweg Hochgeswiggert stehen noch ganz oben auf unserer Wunschliste für zukünftige Wanderungen. Aber auch die
Eifel hat uns mit ihren zahlreichen, gut ausgeschilderten Wanderwegen schon sehr beeindruckt. Als nächstes großes Ziel haben wir uns die bezaubernde
Provence in
Frankreich auserkoren.
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