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Die spektakuläre Zwei-Burgentour Hochgehswiggert im Lautertal.

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Die spektakuläre Zwei-Burgentour Hochgehswiggert im Lautertal.

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Einige Informationen über die Burgruine Hohen Gundelfingen

Hochgehswiggert

Die spektakuläre Zwei-Burgentour Hochgehswiggert im Lautertal

Max und ich wandern den Hochgehpfad Hochgehswiggert, der zur Burg Derneck, der Burg Hohen Gundelfingen und ins wunderschöne Lautertal führt.

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Im Tal: Gundelfingen

Im Tal: Gundelfingen

Der spektakuläre Zwei-Burgen-Wanderweg Hochgehswiggert im Lautertal

Maxi und ich sind wieder zu Hause auf unserer wunderschönen Tipp kleinSchwäbischen Alb. Es ist zwar Ende Januar, aber das Wochenende soll voller Sonnenschein und recht erträglichen Temperaturen sein. Also beschließen wir, ins große Lautertal zu fahren und dort eine schöne Wanderung zu machen. Wir waren hier bereits auf der großen Tipp kleinTour über die Schwäbische Westalb, erwanderten einige Stellen, wie zum Beispiel auf den Weg zu den Tipp kleinMärzenbechern oder auch der Tipp kleinTolle Wanderweg zu den Burgruinen. Heute haben wir vor, den kleinen, aber feinen Wanderweg Hochgehswiggert zu besuchen.
die winterliche Lauter

die winterliche Lauter

Einige Informationen über das Lautertal

Das Große Lautertal ist ein wunderschönes Tal auf der Tipp klein Schwäbischen Alb, das von der Großen Lauter durchflossen wird. Das Tal ist bekannt für seine romantischen Wacholderheiden, seine zahlreichen Burgruinen und seine spektakulären Felsformationen. Das Große Lautertal ist ein Paradies für Wanderer und Radfahrer, die die Natur und die Geschichte dieser Region erleben wollen. Das Tal bietet auch viele Möglichkeiten für Übernachtungen, Gastronomie und Freizeitaktivitäten. Das Große Lautertal wurde 2019 zum Naturwunder gewählt und ist Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Das Tal ist außerdem Teil des Hauptwanderwegs 5, der auch als Burgenweg bekannt ist. Das Große Lautertal ist ein Ort, der jeden Besucher verzaubert und begeistert.
Hochgehswiggert

Hochgehswiggert

Einige Informationen über den Wanderweg Hochgehswiggert

Der Wanderweg Hochgehswiggert im Lautertal ist eine Zweiburgen-Tour, die zu den Premium-Wanderwegen im Großen Lautertal gehört. Die Tour ist 6,2 km lang und hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Sie startet am Wanderparkplatz Heiligental und führt bergauf durch den Wald zur Ruine Hohengundelfingen, die einst die Stammburg des Adelsgeschlechts der Gundelfingen war. Von dort hat man einen schönen Blick über das Lautertal und die Ruine Niedergundelfingen. Die Tour geht weiter bergab zum Landhotel Wittsteig und überquert die Große Lauter. Dann steigt man wieder bergauf zum Aussichtspunkt Lautertal-Blick und zur Burg Derneck, die ein Wanderheim und eine Burgschänke bietet. Die Tour endet mit einem Abstieg ins Lautertal und einem Spaziergang entlang des Flusses zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour ist ideal für Natur- und Geschichtsliebhaber, die die romantische Landschaft und die imposanten Burgen der Schwäbischen Alb erleben wollen.
Wanderheim Derneck

Wanderheim Derneck

Unser Start auf Hochgehswiggert

Max und ich starten sehr früh zu Hause, denn wir wollen auf der Burg Derneck den Sonnenaufgang beobachten. Deswegen sind wir schon kurz vor halb acht am großen Wanderparkplatz unterhalb der Burg Derneck und lassen Günther das Wohnmobil stehen. Hier ist direkt ein riesengroßer Spielplatz und ein toller Grillplatz zu finden, der am Wochenende viele Ausflügler anzieht. Es gibt eine große Liegewiese und Spielwiese, es gibt tolle Spielstationen und die Burg Derneck ist nur ein Katzensprung entfernt. Ungefähr fünf Minuten dauert es, bis man oben auf der beeindruckenden kleinen Burg ist. Eine der schönsten Burgen und eine der am schönsten restaurierten Burgen hier im Lautertal.
Burg Hohengundelfingen

Burg Hohengundelfingen

Einige Informationen zur Burg Derneck

Die Burg Derneck ist eine Burgruine im Großen Lautertal bei Hayingen in Baden-Württemberg. Sie wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Achalm erbaut und war bis zum 15. Jahrhundert in ihrem Besitz. Danach wechselte sie mehrmals die Eigentümer, bis sie im 18. Jahrhundert verfiel. Heute ist die Burg Derneck ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer, die die imposante Anlage und die schöne Landschaft der Schwäbischen Alb genießen können. Die Burg Derneck gehört zum Schwäbischen Albverein, der sie ehrenamtlich betreut und ein Wanderheim und eine Burgschänke auf dem Gelände betreibt. Die Burg Derneck ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet und bietet Platz für bis zu 40 Übernachtungsgäste. Die Burg Derneck ist Teil des Hauptwanderwegs 5 (Schwarzwald – Schwäbische Alb – Allgäu-Weg), der auch als Burgenweg bekannt ist. Die Burg Derneck ist ein Zeugnis der mittelalterlichen Geschichte und Kultur der Region und ein attraktiver Ort für Erholung und Freizeit.
Im nebligen Lautertal

Im nebligen Lautertal

Der Sonnenaufgang auf der Burg Derneck und ab ins Lautertal

Max und ich sind immer noch oben auf dem Burgfried der Burg Derneck und blicken gebannt hinüber auf den Hügel auf der anderen Seite des Lautertals und warten darauf, dass die Sonne über die Bäume steigt. Passend zum Sonnenaufgang zieht Nebel auf und erst einmal sehen wir überhaupt keine Sonne, dann bricht sie aber doch durch und die ganze Region erstrahlt im Sonnenschein. Glücklich und zufrieden spazieren Max und ich wieder hinunter und suchen uns den kleinen und ziemlich steilen Wanderweg hinab ins Lautertal. Hochgehswiggert ist sehr gut ausgeschildert, zumindest an dieser Ecke. Alle paar Meter gibt es ein Wegzeichen und ganz toll, es gibt ganz viele Wegweiser. Nach einem kurzen Abstieg, der bei feuchter Witterung sicherlich sehr rutschig ist, erreichen wir das große Lautertal und spazieren weiter auf den breiten Radweg in Richtung Norden. Maxi und ich lieben das große Lautertal, denn es geht hier durch eine ganz besondere Region auf der Alb. Links und rechts am Tal sind große Felsen, in der Mitte schlängelt sich die große Lauter fast noch natürlich durch die Landschaft. Einzig im Sommer, wenn viele Motorradfahrer unterwegs sind, ist es relativ laut auf der Straße. Jetzt im Winter ist weder auf dem Radweg noch auf der großen Straße etwas floss und wir laufen in einer herrlichen Ruhe durch das Lautertal. Links und rechts am Hang sind entweder Wälder zu sehen oder die typischen Wacholderheiden, auf denen im Sommer auch mal die eine oder andere Schafherde weidet.
Wohnmobilstellplatz Heiligental

Wohnmobilstellplatz Heiligental

Am Wohmobilstellplatz Heiligental

Inzwischen ist die Sonne fast im Tal angekommen und Maxi und ich spazieren sehr zufrieden durch dieses wunderschöne Tal auf dem Wanderweg Hochgehswiggert. Das erste Mal ist ein Schild verloren gegangen, aber wir wissen, wo wir auf die andere Talseite hinüber müssen, denn es gibt nur ein einziges Brückchen. Davor ist ein großer weiterer Grillplatz mit einigen Bänken und einer Badestelle direkt an der Lauter. Wir müssen die Straße überqueren und gegenüber ist der große Wanderparkplatz, an dem der Wanderweg Hochgehswiggert eigentlich startet. Hier ist auch ein Wohnmobilstellplatz und es gibt mehrere Möglichkeiten sein Wohnmobil abzustellen. Das kostet 10 Euro, dafür gibt es eine Toilette, eine Stromsäule und Müllentsorgung. Bezahlen muss man das entweder im Briefkasten oder an der Touristinformation in Münsingen. Tipp kleinHier geht’s zum Stellplatz
Im Winterwunderwald

Im Winterwunderwald

Der harte Aufstieg zur Burgruine Hohen-Gundelfingen

Jetzt beginnt der Wanderweg Hochgehswiggert uns so richtig zu fordern. Insgesamt 200 Höhenmeter muss man auf den 6,2 Kilometern zurücklegen. Das ist erst mal nicht viel, aber die Höhenmeter die man bewältigen muss sind meistens so steil, dass man schon nach wenigen Metern ordentlich ins Schnaufen kommt. So auch jetzt, denn wir nehmen direkt vom Wanderparkplatz den steilen Pfadberg auf. Der führt wirklich extrem steil direkt gerade hoch über die Wachholderheide in Richtung Wald. Wir sind froh, dass nach den ersten 50 Höhenmetern ein Bänkchen auf uns wartet und wir sitzen erst einmal und genießen den wundervollen Blick in das sonnige und trotzdem neblige Lautertal. Dann wird es zwar etwas flacher, geht aber weiterhin bergauf einmal durch den wunderschönen Buchen und Tannenwald. Meter für Meter schnaufen wir empor und Maxi macht sich mal wieder über meine fehlende Kondition lustig, bis wir die weiten Wiesen auf der Albhochfläche erreicht haben und es deutlich schneller vorwärts geht. Auf dieser Strecke fehlen völlig die Wanderzeichen und wir sind froh, dass es andere Wanderzeichen von einem anderen Wanderweg gibt, der dennoch die gleiche Strecke zurücklegt. Dann biegen wir links ab und laufen direkt auf die Burg Hohen Gundelfingen zu.
Burg Hohengundelfingen

Burg Hohengundelfingen

Einige Informationen über die Burgruine Hohen Gundelfingen

Die Burg Hohengundelfingen ist eine Burgruine im Großen Lautertal bei Münsingen in Baden-Württemberg. Sie war die Stammburg des Freiadelsgeschlechtes der Gundelfingen, das im 12. und 13. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in der Region spielte. Die Burg wurde um 1200 erbaut und 1236 erstmals urkundlich erwähnt. Nach mehreren Besitzer- und Pfandwechseln wurde sie im Städtekrieg von 1388/89 zerstört und verfiel. Heute ist die Burg Hohengundelfingen ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer, die die imposante Anlage und den traumhaften Ausblick über das Lautertal und die Schwäbische Alb genießen können.
Der schönste Blick ins Lautertal

Der schönste Blick ins Lautertal

Ausblick ins Lautertal

Maxi und ich erreichen die Ruine Hohen Gundelfingen auf dem Wanderweg Hochgehswiggert. Unser Pfad führt von oben in Richtung der Burgruine, was ich bisher noch nie gemacht habe, obwohl ich schon ein paar Mal bei dieser Burg gewesen bin. Auf dem Vorplatz gibt es einige Informationen, Verhaltensregeln, Vorsichtsregeln und auch einen geschichtlichen Abriss über die Burg. Richtig spektakulär wird es aber, wenn man bis vorne auf das Burggelände wandert, denn der Blick ins Lautertal ist von dieser Burg einfach nur atemberaubend. Man hat einen Blick gegenüber auf die andere Burg in Gundelfingen, man hat zwei Blicke nach oben und nach unten in Richtung Lautertal und die Lauter schlängelt sich wunderschön durch das neblige Tal. Einige Bänkchen warten hier oben in lauschigen Burgtürmen und man kann nicht nur vom Burgfried, sondern von allen anderen Stellen auch die Aussicht herrlich genießen. Die Sonne scheint inzwischen richtig stark und Max und ich sitzen eine ganze Weile hier in der warmen Januarsonne und genießen den Ausblick.
Turm über dem Tal

Turm über dem Tal

Abstieg ins Lautertal

Wir spazieren ein paar Meter wieder zurück und nehmen den Wanderweg, der uns jetzt hinab führt. Ein Warnschild sagt, Achtung, hier gibt es nicht nur sehr steile Passagen, sondern auch einige Fellstürze, also hier sollte man tatsächlich aufpassen. Gute Schuhe und auch Wanderstöcke sind gerade für diesen Abstieg ein absolut gutes Ausstattungsmerkmal, wie schade, dass wir eine Kamera tragen müssen. Maxi hat seine vier Pfoten und hüpft fröhlich voraus, ich mühsam hinterher. Auf großen Stufen geht es steil über Serpentinen bergab, unten noch einmal durch das Burggelände, durch ein tolles Tor und dann immer weiter. Nach einigen Serpentinen haben wir das größte geschafft und der tolle Pfad führt nun immer am Hang entlang in Richtung Wittsteig, wo ein kleines Restaurant auf uns warten würde, wenn es nicht erst morgens früh wäre. So erreichen wir nach einigen Minuten fröhlich und zufrieden das kleine Dörflein direkt unten am Lautertal und überqueren die Lauter.
An der Lauter

An der Lauter

Noch einmal Hochgehswiggert

Maxi und ich spazieren ein paar Meter durch das Dörfchen und blicken begeistert in Richtung der Fachwerkhäuser in Gundelfingen, die jetzt am Morgen wunderschön von der Sonne angestrahlt sind. Dann führt uns der Wanderweg wieder in den Wald hinein und es muss wieder hochgelaufen werden. Es ist ein Wunder, dass der Wanderweg Hochgehswiggert heißt. Ach, ich habe es ja noch gar nicht erklärt. Hochgehswiggert heißt dieser Wanderweg deswegen, weil Swigger der Fürst war, der die Burg Hohengundelfingen erbaut hatte. Jetzt aber führt der Weg immer weiter bergauf, bis wir die wunderschönen Wacholderheiden oberhalb des Lautertals erreicht haben. Dann geht es immer wunderschön auf einem schönen Wiesenweg entlang der Wiesen und in Richtung der Burg Derneck zurück. Nach einem kleinen Abstecher durch den Wald erreichen wir auch wieder den Parkplatz, wo Günther schon auf uns wartet.
Blick auf Gundelfingen

Blick auf Gundelfingen

Kleines Fazit von Hochgehswiggert

Obwohl der Wanderweg nur etwas mehr als 6 Kilometer hat und nur 200 Höhenmeter haben wir etliche Stunden dafür benötigt. Das liegt zum einen daran, dass die Aufstiege wirklich bockelhart sind und man immer wieder eine Pause braucht. Zum anderen gibt es links und rechts des Weges so unglaublich viel zu sehen, dass wir kaum genug bekommen konnten. Über 80 Erlebnispunkte hat dieser Wanderweg und das auf seiner kurzen Strecke und ich finde völlig zu Recht. Allein die zwei Burgen sind die Wanderung wert, es gibt aber auch viele Grill- und Spielplätze unterwegs, es gibt das wunderschöne Lautertal mit den Felsen und dem fantastischen kleinen Flüsschen, es gibt einen Wohnmobil-Stellplatz, es gibt endlos viele Bänkchen auf dem Weg, Aussichtspunkte ohne Ende, die fantastischen Wiesen der Alp und das kleine Dörfchen sowieso. Eine unglaublich abwechslungsreiche kleine Tour, die man aber nicht unterschätzen sollte. Die Wegmarkierung ist bis auf einige Abschnitte ziemlich gut, eine Wanderkarte ist allerdings nötig. Unbedingt dabei haben sollte man gute Schuhe und am besten auch Wanderstöcke, denn die Wege sind relativ rutschig und sehr, sehr steil.
Blick ins Lautertal

Blick ins Lautertal

Weitere Ideen für das Lautertal

Hier im Lautertal gibt es viele, viele wunderschöne Wanderwege, die wir bereits besucht haben. Ja, man kann am allerbesten natürlich eine Radtour durch das Lautertal machen, was im Sommer Horden an Rentnern erledigen. Wer es etwas ruhiger möchte, der sucht sich die Hänge aus, wo es natürlich immer bergauf und bergab geht. Dafür findet man hier wunderschöne Pfade und Wanderwege. Wir waren unterwegs auf dem Tipp kleinFelsen-Burgen-Wanderweg, wir waren auf der Suche nach den Tipp kleinMärzenbechern im Wolfstal und haben den ein oder anderen tollen Platz entlang der Lauter gefunden. Hier gibt es auch etliche Tipp klein Foto-Spots zu sehen, wie zum Beispiel der Tipp klein Blick hinab auf das nächste Dorf Hundersingen. Wohnmobilstellplätze gibt es nur wenige direkt im Lautertal Es gibt eins in Tipp klein Münsingen und dann eben den Tipp kleinWohnmobilstellplatz hier am Heiligen Tal. Letztendlich ist das Lautertal ein wunderschöner Ausflugsort für eine tolle Wanderung oder ein wunderschönes Wochenende, nicht nur im Sommer.
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Ein paar Tipps für Wanderführer

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