Hochgehnießen – Premiumwandern unter Burg Hohenneuffen
Der erste Vorfrühlingstag des Jahres lockt mich in aller Frühe nach draußen. Der kleine Premium-Spaziergang „hochgehnießen“ lockt mich. Nachdem es vor zwei Tagen noch einmal geschneit hat, freue ich mich auf Sonne, warme Temperaturen und eine tolle kleine Wanderung.
Albtraufpanorama
Hochgehnießen – Premiumwandern unter Burg Hohenneuffen
Der erste Vorfrühlingstag des Jahres löckt mich in aller Frühe nach draußen. Der kleine Premium-Spaziergang „hochgehnießen“ lockt mich. Nachdem es vor zwei Tagen noch einmal geschneit hat, freue ich mich auf Sonne, warme Temperaturen und eine tolle kleine Wanderung.
Blick auf das Freilichtmuseum Beuron
Am Freilichtmuseum Beuren
Startpunkt meiner kleinen Tour ist das Freilichtmuseum Beuren, im dem man wunderschön das Leben der frühen Bauern und Handwerker erleben kann. Dank Corona ist geschlossen und nur ein paar schottische Hochlandrinder begrüßen mich am noch menschenleeren Parkplatz. Maxi muss natürlich erst einmal testen, ob der Zaun auch elektrisch geladen ist – er ist es….
Über die Obstwiesen
Der Wanderweg ist bestens ausgeschildert und schnell bin ich unterwegs. Das milde Klima unter der Alb lässt die Obstbäume fröhlich blühen und auch die Wiesen leuchten in allen Farben. So spaziert es sich wunderbar durch die traumhafte Landschaft.
Blüte am Teich
Am Blumentobel
Hund Maxi genießt die wunderschöne Ruhe und das Blumenmeer noch mehr als ich. Gemeinsam erreichen wir den Blumentobel. Die Blumen sind nicht zu übersehen, doch einen Tobel kann ich nicht finden. Das macht meinem Genuss von „hochgehnießen“ keinen Abbruch und wir erreichen den versteckt liegenden Blumentobelsee. Ein Bussard verzieht sich schmollend als Maxi das Wasser testet.
Die Wege durch die Obstwiesen
Zum Stumpenwald
Richtig grandios an der Tour finde ich, dass sie immer wunderschöne Blicke bietet. Ach, nach dem Blumentobel führt sie durch blühende Wiesen und an Obstbäumen vorbei. Immer im Blick die trutzige Burg Hohenneuffen, die auch einen Ausflug wert ist. Ich erreiche den Rand des Stumpenwaldes und spaziere am Waldrand entlang, bis ich eine kleine Liegebank erreiche, auf der ich erst einmal eine Pause mache.
Hochgehnießen auf den Engelberg
Vorbei an einer Schafherde geht es nun gemütlich nach oben – natürlich immer mit Blick ins Tal und auf die Burg. Der Engelberg steht nun vor uns, ein alter „Vulkanembryo“ – sprich ein Berg mit einem Kern aus Basalt. Davon bekomme ich nicht viel mit, ich gerate aber tatsächlich ein wenig ins Schnauffen auf dieser sonst recht flachen Tour.
Blick vom Spitzberg
Kleiner Abzweig zum Spitzberg
Ich bin frech und verlasse den „hochgehnießen“ – statt einmal um den Engelberg, spaziere ich einmal um den Spitzberg – denn vorn an der Spitze des Spitzbergs ist ein Bänkchen mit einer letzten wundervollen Aussicht über Beuren und Burg Hohenneuffen zu finden. Das lasse ich mir nicht entgehen.
Rückkehr
Vom Spitzberg geht es nur noch ein kleines Stückchen hinab und schon erreiche ich den Wanderparkplatz am Freilichtmuseum. In guten Zeiten hätte ich mir hier oder in der Nähe etwas zu Essen gesucht oder wäre im Winter ins tolle Thermalbad des Örtchens gehüpft. Schade.
Fazit
Hochgenießen ist ein Premium-Spaziergang, Wanderung wäre tatsächlich übertrieben. Vor allem im Frühling führt die Tour durch ein Blütenmeer, im Herbst gibt es Obst und gefärbte Wälder. Die Tour ist gemütlich mit wenig Höhenmetern und bietet ununterbrochen tolle Blicke! Die Schwäbische Alb bietet noch eine Menge weiterer Wanderwege, sehr zu empfehlen ist dabei meine Wohnmobiltour Schwäbische Westalb, die viele der schönsten Wandergebiete der Alb verbindet.
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Ein paar Tipps für Wanderführer
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Die Tour auf Komoot
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