Ein Besuch in der Kurstadt Druskininkai
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Ein Besuch in der Kurstadt Druskininkai
Ganz im Süden Litauens im schönen Baltikum finde ich die kleine Stadt Druskininkai, die Wald-Kurstadt Litauens mit Heilwasser und heilender Luft voller ätherischer Öle.
Ein Besuch in der Kurstadt Druskininkai
Ich erreiche die kleine Stadt Druskininkai mit ihren 15000 Einwohnern am zweiten Tag meiner Wohnmobiltour durchs Baltikum. Sie liegt ganz im Süden kurz vor der Grenze nach Belarus inmitten eines wunderbaren und riesigen Waldes. Die Memel oder Nemunas auf Litauisch fließt am Ort vorbei, der kleinere Fluss Ratnycia fließt mittendurch. Der tolle Sonnenpfad führt mich am Morgen entlang des kleinen Flüsschens.
Geschichte der Stadt Druskininkai
„Druska“ bedeutet Salz und der Name ist Programm, denn in dem Örtchen entspringen salzhaltige Quellen. Ich kostete beispielsweise die Quelle der Schönheit und war vom Geschmack wenig begeistert. Geholfen hat es auch nichts! Die Quellen waren Grund genug bereits Ende des 18. Jahrhunderts hier einen Kurort einzurichten, der russische Zar schickte anschließend seine Beamten hierher.
Spaziergang durch die Stadt
Druskininkai beeindruckt mit einem tollen See und einem beeindruckend thronenden Stadtmuseum. Am See erkennt man schnell, der Ort ist voll auf Tourismus angelegt – Mieträder, Tretboote, Spazierwege, Imbissbuden. Auch im Ort findet man viele Menschen, tolle kleine Restaurants und einen Mittelaltermarkt (der war wohl nur heute). Die katholische Kirche besticht mit viel Grün und ihrer Klinkerbauweise. Im Ort gibt es einiges zu sehen, mal ein umgedrehtes Haus, mal ein Springbrunnen mit Musik (siehe Video).
Aquapark und Snowarena Druskininkai
Im Ort wechseln sich traditionelle Häuschen mit beeindruckten Hotelbauten ab. Das Städtchen boomt. Am anderen Ende der Innenstadt stehe ich vor dem Aquapark– einem riesigen, wirklich riesigen Schwimmbad mit um die 12 Rutschen, endlosen Becken und Wellnessbereichen. Wer will kann gleich im Haus wohnen, der alte Betonbunker aus der Sowjetzeit ist angeblich schön renoviert.
Vor dem Schwimmbad kann man eine Gondel steigen und idyllisch über den Fluss Nemunas hinauf zur Snowarena fahren. Im viertgrößten Indoor-Skipark Europas geht es das ganze Jahr über Naturschnee den Hang hinunter. Ein gigantisches Gebilde.
Ruhe im Wald
Diese touristischen Angebote ziehen bei mir weniger, aber der endlose Wald um das Örtchen herum schon eher. Die Kiefern reinigen die Luft und reichern sie mit ätherischen Ölen an. So soll sie noch besser sein, als die Höhenluft von Davos. Zahlreiche Wanderwege und Radtouren durchziehen die Landschaft und bieten viel Abwechslung. Hier kann man toll Urlaub machen, wie ich auf dem Sonnenweg erfahre.
Weiter geht’s
Nach dem spannenden Stadtspaziergang führt meine Wohnmobiltour durchs Baltikum noch zum nicht weniger spannenden Grutas Park nebenan, wo Zeugnisse der Sowjetzeit zu besichtigen sind. Hier ist wirklich eine Menge geboten in der Region!
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Ein paar Tipps für Reiseführer
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Interaktive Karte des Baltikums
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