Wanderung am Illerdurchbruch: Der Rundweg Kalden
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Wanderung am Illerdurchbruch: Der Rundweg Kalden
Wanderung am Illerdurchbruch: Der Rundweg Kalden
Entdecke die wilde Schönheit am Illerdurchbruch bei einer unvergesslichen Wanderung. Die Kombination aus Geschichte, Natur und Abenteuer

Hängebrücke
Wanderung am Illerdurchbruch: Der Rundweg Kalden
Mit Freunden sind wir unterwegs auf dem
Wohnmobilwochenende Illertal und genießen einen tollen
Stellplatz, das Städtchen Bad Grönenbach und unser Zusammensein. Highlight sollte diese kleine Wanderung werden.


Schon Tage vorher fieberten wir unserer Wanderung durch den Illerdurchbruch entgegen. Die Bilder von der beeindruckenden Landschaft und den vielversprechenden Wetterprognosen ließen unsere Herzen höher schlagen. Mit unserem treuen Begleiter Maxi an unserer Seite und gut ausgerüstet machten wir uns auf den Weg zum Illerdurchbruch

Ruine Kalden
Die Burgruine Kalden – ein historisches Tor
Unser erster Stopp auf der Wanderung zum Illerdurchbruch war die Burgruine Kalden. Die mächtigen Überreste der einst stolzen Burg thronten auf einem Felsvorsprung und boten einen atemberaubenden Blick auf das tief eingeschnittene Tal der Iller. Maxi war ganz aus dem Häuschen und erkundete neugierig jede Ritze und jeden Winkel der alten Gemäuer.

lauschige Brücklein
Eintauchen in die wilde Schönheit der Natur
Vom Parkplatz aus führte uns ein gut ausgeschilderter Weg direkt in den Illerdurchbruch. Der Pfad schmiegte sich an den steilen Hang und führte uns durch einen dichten Wald. Die Luft war erfüllt vom Duft von Kiefern und feuchtem Moos. Unter unseren Füßen knirschte das Laub und das Zwitschern der Vögel begleitete uns auf Schritt und Tritt.

In der Iller
Entlang der Iller – ein Naturerlebnis der besonderen Art
Als wir endlich die Iller erreichten, waren wir überwältigt von der Schönheit dieser wilden Naturlandschaft. Das kristallklare Wasser schlängelte sich durch das enge Tal und spiegelte die umliegenden Bäume wider. Wir folgten dem Flusslauf und genossen die Ruhe und Stille.

kleiner Wasserfall
Eine Eisvogel-Begegnung
Ein besonderes Highlight unserer Wanderung war die Begegnung mit einem Eisvogel. Der farbenprächtige Vogel schoss pfeilschnell über das Wasser und verschwand in einem der vielen Höhlen, die sich in das steile Ufer gegraben hatten. Maxi verfolgte ihn mit großen Augen und war ganz verzückt.

Ein Stück Straße
Entlang von breiten Wegen
Weiter ging es entlang der Iller. Der Weg wechselte ab: mal ein schmaler Pfad, der sich durch das dichte Ufergehölz schlängelte, mal ein breiter Forstweg, der uns durch lichte Wälder führte. An einigen Stellen mussten wir sogar auf der Straße gehen, um unserem Ziel näher zu kommen. Die Landschaft war abwechslungsreich und bot immer wieder neue Perspektiven auf den Fluss.
Ein besonderes Abenteuer wartete auf uns, als wir eine große Brücke über die Iller erreichten. Die Brücke war zwar für Fußgänger freigegeben, aber der Verkehr auf der Straße war doch recht dicht. Wir mussten uns gut konzentrieren und aufpassen, dass uns kein Auto erfasste, dieser Übergang ist für einen Wanderweg absolut miserabel gewählt.

Pause mit Bergblick
Durch den Wald zum Pausenplatz
Auf unserer Wanderung zum Iller durch haben wir die andere Illerseite erreicht und spazieren, nun entlang von breiten Forstwegen durch das Illertal. Es geht langsam, aber sicher bergauf und wir erreichen einen Abschnitt, der eigentlich gesperrt ist. Aber was soll man machen, wenn man mitten auf einer Wanderung ist und es keine Umleitung gibt? Man muss trotzdem irgendwie hindurch laufen, immer wieder schlecht gewählt diese Sperrungen auf Wanderwegen. Nach dem Wald erreichen wir plötzlich die wunderschönen Wiesen im Allgäu, blicken ein bisschen hinüber auf die schneebedeckten Alpen und passend dazu erreichen wir ein kleines Bänkchen, auf dem wir erst einmal eine gemütliche Pause einlegen. Es gibt etwas zu essen und wir genießen die Herbstsonne und den weiten Ausblick.

Die Brücke im Herbst
Die Hängebrücke – ein spannender Übergang
Ein weiteres Abenteuer wartete auf uns: die Überquerung der Hängebrücke. Die Brücke schwang leicht hin und her und bot einen atemberaubenden Blick auf den tosenden Fluss darunter. Maxi war zunächst etwas unsicher, ließ sich aber von unserem Mut anstecken und balancierte tapfer über die Brücke. Highlight: Der Blick auf den Illerdurchbruch.

Illerdurchbruch
Rückkehr zur Burgruine
Nach einer ausgiebigen Wanderung durch den Illerdurchbruch machten wir uns auf den Rückweg. Der Aufstieg zur Burgruine war zwar etwas anstrengend, aber die Mühe wurde mit einem fantastischen Panoramablick belohnt. Wir ließen unseren Blick über das Tal schweifen und genossen die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut.

Allgäu-Panorama
Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis
Die Wanderung durch den Illerdurchbruch war ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus Geschichte, Natur und Abenteuer hat uns begeistert. Wir können diese Tour jedem empfehlen, der die Schönheit der
Allgäuer Landschaft und den Illerdurchbruch erleben möchte.

Die Tour auf Komoot
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