Mein Wohnmobilwochenende im UNESCO Welterbe Federsee
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Mein Wohnmobilwochenende im UNESCO Welterbe Federsee
Im UNSESCO Welterbe Federsee spazieren wir durch Wackelwald und auf den Federseesteg, besuchen Kirchen und Skulpturen und nach Biberach.
Mein Wohnmobilwochenende im UNESCO Welterbe Federsee: Eine Reise voller Naturwunder, Kultur und Genuss
Wir reisen in UNSESCO Welterbe Federsee, spazieren durch Wackelwald und auf den Federseesteg, besuchen barocke Kirchen und Skulpturen, übernachten beim Schäfer und entdecken Biberach.
Oberschwaben: Ein Kleinod der Natur
Bevor ich Sie auf meine faszinierende Reise zum UNESCO Welterbe Federsee entführe, möchte ich Ihnen die zauberhafte Region Oberschwaben näher bringen. Zwischen der Schwäbischen Alb, dem Bodensee und dem Lech gelegen, besticht diese Gegend durch ihre einzigartige Landschaft. Sanfte Hügel, weite Felder, pittoreske Dörfer und idyllische Seen prägen das Bild. Oberschwaben ist ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber, die Ruhe und Erholung suchen.
Das UNESCO Welterbe Federsee: Ein Fenster in die Vergangenheit
Im Herzen Oberschwabens liegt der Federsee, ein wahrer Schatz, der seit 2011 zum UNESCO Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ gehört. In dieser außergewöhnlichen Kulturlandschaft finden sich Überreste von Siedlungen aus der Stein- und Bronzezeit, die uns auf faszinierende Weise einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren ermöglichen.
1: Wackelwald Bad Buchau
- Nach der Ankunft am Federsee startete ich meinen Ausflug mit einem Spaziergang durch den Wackelwald Bad Buchau. Der Name ist Programm, denn der weiche Moorboden federt bei jedem Schritt sanft unter den Füßen und lässt die Bäume leicht hin und her wackeln. Ein einzigartiges Naturerlebnis, das Groß und Klein begeistert! Der Weg ist so gut präpariert, dass er auch nach einem langen Regen zu gehen ist, man sollte aber doch gute Schuhe anziehen.
2: Federseesteg und Federseemuseum
- Am zweiten Tag meiner Reise begab ich mich auf eine Wanderung auf dem Federseesteg. Der barrierefreie Steg führt auf ca. 1,5 km Länge durch das Naturschutzgebiet und bietet atemberaubende Blicke auf den See und die umliegende Landschaft. Er ist der einzige Zugang zum See, denn die Ufergebiete sind dicht bewachsen. Im Sommer kostet der Steg 2,50€ Eintritt, im Winter ist er meist kostenfrei.
- Anschließend besuchte ich das Federseemuseum mit seinem Freigelände. Hier konnte ich viel über die Geschichte der Region und die Pfahlbautenkultur erfahren. Besonders beeindruckend waren die rekonstruierten Pfahlbauten, die mir einen realistischen Eindruck vom Leben unserer Vorfahren vermittelten.
3: Landvergnügen und traumhafte Nacht
- Ein besonderes Highlight meiner Tour war die Übernachtung mit Landvergnügen beim Schäfer. Auf einem idyllischen Hügel mit Blick auf die Alpen und umgeben von Eseln verbrachte ich eine traumhafte Nacht in meinem Wohnmobil. Die Stille der Natur und der Blick auf den Sternenhimmel waren einfach magisch.
4: Skulpturen und Wallfahrtskirche
- Am vierten Tag meiner Reise wanderte ich auf dem Skulpturenpfad Oggelhausen. Entlang des Weges entdeckte ich zahlreiche Kunstwerke, die sich harmonisch in die Natur einfügen. Die Skulpturen regten zum Nachdenken an und boten neue Perspektiven auf die Landschaft.
- Im Anschluss besuchte ich die Wallfahrtskirche Steinhausen, eine barocke Prachtkirche, die für ihre prächtige Ausstattung und ihre bedeutende Wallfahrtsgeschichte bekannt ist. Die Kirche war ein Ort der Ruhe und Einkehr, wo ich innehalten und die Atmosphäre genießen konnte.
5: Biberach: Stadt der Weberei und Kunst
- Am fünften Tag meiner Reise stand Biberach, die „Stadt der Weberei und Kunst“, auf dem Programm. Nach der Übernachtung am Bräuhaus Ummendorf mit leckerem Essen, erkundete ich die beeindruckende Altstadt mit ihren historischen Fachwerkhäusern, dem mittelalterlichen Marktplatz und dem imposanten Münster St. Martin. Die vielen Fachwerkhäuser vor allem im Weberviertel, die Ausblicke über die Stadt und die überraschend schönen Gassen haben mir sehr gut gefallen- Mehr zum Spaziergang durch Biberach.
Ein geschichtsträchtiger Ort
Biberach blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes Handelszentrum und Mitglied des Schwäbischen Städtebundes. Die Blütezeit der Weberei im 15. und 16. Jahrhundert prägte das Stadtbild bis heute.
Zu den berühmtesten Söhnen der Stadt zählen der Dichter Christoph Martin Wieland und der Mathematiker Johannes Kepler. Heute ist Biberach eine lebendige Universitätsstadt mit einem vielfältigen Kulturangebot.
Fazit: Eine unvergessliche Reise
Unsere Wohnmobiltour zum UNESCO Welterbe Federsee war ein unvergessliches Erlebnis. Die atemberaubende Natur,die faszinierende Kultur und die herzliche Gastfreundschaft der Region haben uns tief beeindruckt.
Biberach hat uns besonders überrascht mit seiner schönen Altstadt, dem vielfältigen Kulturangebot und der interessanten Geschichte.
Der Federsee ist zwar wunderschön, aber an den Wochenenden und in der Hauptsaison leider sehr stark besucht. Weitere spannende Wohnmobilwochenenden verlebten Maxi und ich im Illertal und rund um das Kloster Bonlanden
Galerie
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Karte der Region Federsee
Interaktive Landkarte & Tipps
Fotospots in Oberschwaben
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