Der kleine Wacholderwanderweg
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Der kleine Wacholderwanderweg – Ein zauberhaftes Abenteuer in der Oberpfalz
Nach einigen Tagen im Schwäbischen Wald bei Stuttgart, wo wir zwei vermeintliche Feenspuren entdeckt hatten, und einem Abstecher ins historische Schwäbisch Hall, zog es uns erneut in die Oberpfalz. Diese Region hatte mich schon bei einer früheren Wohnmobilreise mit ihrem Charme verzaubert, und so stand nun eine weitere Wanderung auf dem Programm: der kleine Wachholderwanderweg. Nicht zu vergessen unser Besuch in Amberg, einem der schönsten Städtchen Bayerns.
Die Mehr-Tagestour durch die Oberpfälzer Toskana
Unser Ziel war die charmante Stadt Kastl, auch bekannt als die Stadt am Klosterberg. Nach einer kurzen Fahrt fanden wir einen Parkplatz und machten uns auf den Weg. Schon nach wenigen Metern stießen wir auf das erste Schild des kleinen Wachholderwanderwegs. Durch ein kleines Stück Gebüsch gelangten wir auf einen schmalen Pfad, der uns immer tiefer in die malerische Landschaft entführte.
Die Klosternburg Kastl
Atemberaubende Ausblicke auf das Tal der Lauterach und die imposante Klosterburg Kastl begleiteten uns auf unserem Weg. Die Burg, eine ehemalige Benediktinerabtei, thronte majestätisch auf einem Hügel und bot einen beeindruckenden Anblick. Ihre Geschichte reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück und sie zeugt von der bewegten Vergangenheit der Region.
Abwechslungsreiche Wege durch die Oberpfälzer Landschaft
Der Wanderweg selbst war äußerst abwechslungsreich. Mal führte er über duftende Wacholderwiesen, mal durch schattige Wälder. Kleine, verwinkelte Pfade wechselten sich mit breiteren Forstwegen ab. Immer wieder eröffneten sich uns neue Perspektiven auf die umliegende Landschaft. Zahlreiche Informationstafeln entlang des Weges lieferten interessante Einblicke in die Natur und Geschichte der Region.
Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Dieser führte über einen breiten Forstweg, der uns fantastische Ausblicke über die gesamte Oberpfälzer Toskana bot. Der Name „Oberpfälzer Toskana“ ist übrigens kein Zufall. Die sanften Hügel, die weiten Felder und die zahlreichen Obstbäume erinnern tatsächlich an die Landschaft der italienischen Region.
Fakten zum kleinen Wachholderwanderweg
- Länge: Ca. 5 km
- Startpunkt: Bahnhof Kastl
- Höhenmeter: Ca. 150
- Beschaffenheit: Überwiegend Wiesenwege, teilweise schmale Pfade
- Schuhe: Wasserfeste Schuhe empfehlenswert
Besuch der Klosterburg Kastl
Am Ende unserer Wanderung besuchten wir noch die Klosterburg Kastl, die heute als Polizeihochschule genutzt wird. Von der Burg aus hatten wir einen fantastischen Blick über das Tal und die umliegenden Gebäude. Die gut restaurierte Klosterkirche und die zahlreichen Nebengebäude waren beeindruckend.
Ausblick auf den großen Wachholderwanderweg
Nach diesem schönen Tag machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel: dem Wohnmobilstellplatz in Hohenburg. Von hier aus wollten wir den großen Wachholderwanderweg in zwei Etappen erkunden. Wir waren gespannt auf die weiteren Abenteuer, die uns in der Oberpfälzer Landschaft erwarten würden.
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