Willkommenswanderung zum Haugnyken
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Willkommenswanderung zum Haugnyken auf den Vesterålen
Kaum erreiche ich die Insel Hadseløya und die Vesterålen, starte ich auch schon zu einer Wanderung auf den Haugnyken mit herrlichem Blick über die Lofoten.
Willkommenswanderung zum Haugnyken auf den Vesterålen
Ich verlasse die Lofoten nach einer tollen Woche wieder mit der Fähre nach Melbu auf der Insel Hadseløya. Zuvor haben wir die Hauptstadt Svolvaer besuchst und den Tjeldbergtinden erwandert. Auch in Henningsvaer sind wir ein wenig gebummelt und genossen schließlich die Mitternachtssonne im Norden der Insel.
Vesterålen
Die Inselkette im Norden Norwegens ist oft einfach als die Lofoten bekannt. Dabei sind nur die äußeren Inseln wirklich zu den Lofoten gehörig und nordöstlich davon liegen die Vesterålen. Wer über die E10 auf die Lofoten fährt, der kommt unweigerlich auch auf die Vesterålen. Dabei sind die Grenzen gar nicht so ganz klar und einige Inseln gehören sowohl zu einen, wie auch zu anderen Inselgruppe. Letztendlich ist es egal, denn überall ist die Landschaft beeindruckend und wunderschön.
Der Haugnyken
Ich erreiche die Insel Hadseløya mit der Fähre von den Lofoten aus und fahre einmal durch die Stadt Melbu. Hier kann man ordentlich einkaufen, es gibt aber auch einen Stellplatz und eine Versorgungsstelle. Auch das Vesterålen-Museum liegt hier. Am Rande der Stadt liegt der Sportplatz und ein Naherholungsgebiet. Eine Laufrunde, die im Winter beleuchtet wird und der Wanderweg auf den Haugnyken.
Wandern durch das Schafgelände
Gleich hinterm dem Parkplatz muss man ein Tor durchschreiten und dann der Wanderschild folgen. Wir laufen durch eine ganze Horde Schafe, die dort leben. Die Schafe haben Nachwuchs und an jeder Mama hängen zwei Lämmchen. Süüüüß! Sogar Maxi ist schwer begeistert und möchte hallo sagen. Die Schafe nehmen es locker, sie sind Besucher gewohnt. Trotzdem darf Maxi nicht hallo sagen. Der Wanderweg ist ein herrlicher Pfad hinauf. Und entgegen meinen bisherigen Wandererfahrungen ist er leicht zu laufen, ohne Kletterstellen und anderem Schnickschnack. So sind die 200 Höhenmeter ein Genuss!
Auf den Gipfel
Der Pfad verläuft wunderschön durch die Wachholderheide. Schafe und Wachholder passen gut zusammen, wie die Menschen von der Schwäbischen Alb so wissen. Immer wieder bimmeln die Kuhglocken, an denen die Schafe hängen. Dann erreiche ich eine Wegkreuzung, Über eine Wiese geht es direkt auf den Gipfel zu. Der ist jetzt nicht mehr beeindruckend, ganz im Gegensatz zur Aussicht. Vor mit liegen die Lofoten, eine beeindruckende Bergkette von West nach Ost. Direkt unter mir liegt die Stadt und endlose grüne Wiesen. Traumhaft.
Hinab
Nach einer kleinen Pause auf den beiden Picknicktischen geht es wieder hinunter. Gemütlich hüpfen wir herum und spazieren Meter für Meter wieder hinab. Die Schafe kennen uns schon und Maxi kennt sie. Dann sind wir auch schon wieder am Parkplatz.
Weiterfahrt
Die Vesterålen liegen vor uns und ich freue mich. Ein paar Tage fahre ich in den einsameren Teil der Inseln, besuche das bekannte Nyksund und wandere zu einem kleinen Leuchtturm auf Gisola. Nach einem Besuch in der Stadt Sortland geht es nach Norden in Richtung Andernes. Dann geht es weiter nach Senja.
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