Das Elbsandsteingebirge- links und rechts der Grenze
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Das Elbsandsteingebirge- links und rechts der Grenze
Links und rechts der Grenze findet man das beeindruckende Elbsandsteingebirge, tolle Felsen, tolle Wanderungen, unterschiedliche Gastfreundschaft!
Das Elbsandsteingebirge
Begegnung an der Elbe
Ich bin unterwegs auf meiner Wohnmobiltour entlang der Elbe. Mein Start war die Quelle der Elbe im Riesengebirge. Dann ging es gemütlich durch die Region der jungen Elbe. Von Theresienstadt folgte ich auf kleinen Straßen der Elbe und freute mich sehr, dass das tschechische Flachland plötzlich verschwunden war und überraschend hohe Hügel auftauchten, die tschechische Schweiz.
Vor Decin, der letzten tschechischen Stadt an der Elbe, machte ich an einem kleinen Rastplatz des Elberadwegs Halt. Auf großen Tafeln wurde über den Eisvogel informiert. Ich packte Diego und dachte noch, was’n Blödsinn, was will der Eisvogel denn hier an der kanalisierten Elbe… Schwups, da saß er, mein erster Eisvogel…und ich Depp hab keine Kamera.
Prebischtor – das größte Buntsandstein-Felsentor Europas
Abends machte ich mich auf Fototour ans Prebischtor, dem größten Felsentor Europas. Nach gut 1 Stunde und einigen Höhenmetern, zum Schluss auch Gekletter, hatte ich einen tollen Aussichtspunkt erreicht. Leider stand die Sonne nicht ganz wie berechnet. Aber seht selbst.
Nach Sonnenuntergang zackig zurück und jetzt geht’s schlafen…
Ein toller Link, von dem ich mich für diese Fototour inspirieren lies!
Underground-Geocaching
Kurz vor der Grenze gabs den schönsten Cache, den ich in Tschechien machen durfte. Es ging 1000 m durch das Tunnelsystem einer alten Fabrik bzw. eines Tanklagers des Militärs durch den Berg. Kurz bevor ich Tschechien verlasse ging es noch auf einen ganz besonderen Geocache! Die Letterbox „underground“ lockte mich tatsächlich in denselben. Gut 1km führte sie mich kreuz und quer durch eine im 2. Weltkrieg gebaute Flugzeugfabrik, die später vom Warschauer Pakt als Materiallager genutzt wurde.
Für alle Geocacher: Underground
Der Lilienstein
Meine Zeit im Elbsandsteingebirge ist begrenzt, die Elbe muss weiter. Der Lilienstein musste aber sein, und unbedingt wollte ich die kleine Kiefer sehen, für die Fotografen hier zu unmöglichen Zeiten hochkommen.
Ich fand die Kiefer, gut Licht und Blick waren nicht der Hammer, gefunden habe ich sie trotzdem.
Ein kühles Bier und bevor das Gewitter uns erreichte, wieder runter. Ein beeindruckender Spaziergang…
Links und rechts der Grenze – Elbsandsteingebirge mit dem feinen Unterschied!
Die Tschechische Schweiz
Die Sächsische Schweiz
Ich erlebte den tschechischen und den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges völlig unterschiedlich. Deshalb auch zwei Bereiche!
Urlaub in der tschechischen Schweiz war wunderbar erholsam, die gewaltige Natur ist gleich wie im deutschen Teil, doch die Besucher halten sich in Grenzen. Ich übernachtete auf einem wunderschönen, ruhigen und naturnahen Campingplatz, direkt an mehreren Bächen und einer Schlucht. In der Nacht war es unglaublich still und der Himmel war gigantisch.
Die Preise im tschechischen Teil waren moderat – 10 € für ein 3-Gänge-Menü oder die Übernachtung auf dem einfachen Campingplatz. Die Menschen waren freundlich und die Landschaft gigantisch!
Ich erlebte den tschechischen und den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges völlig unterschiedlich. Deshalb auch zwei Bereiche!
Begrüßt wurde ich in der sächsischen Schweiz von Verbotsschildern – Aufenthalt im Wald ab 21.00 Uhr untersagt, Übernachten nur in Gebäuden, Camping in der Natur bei Strafe verboten. Ich erlebte unfreundliche Busfahrer, die Hunde nicht mitnehmen, Taxis, die erst nach 3 Stunden kommen, eingezäunte Wasserstellen, an die kein Hund herankommt. Wohnmobilstellplätze gibt es innerhalb der Naturparks keinen, der nächste bietet nichts und ist teuer. Campingplätze kosten das dreifache des tschechischen Teils und sind hoffnungslos überlaufen, Essen gehen läuft ähnlich. Bleibt die gewaltige, wunderschöne Natur – und kann man nicht mit dem Auto hinfahren, wie auf die Bastei – hat man die Punkte auch für sich.
Resumee – ich floh nach 2 Tagen aus der sächsischen Schweiz!
Empfehlung – besucht den tschechischen Teil!
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