Ciężkowice – Eine überraschende Entdeckung
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Ciężkowice
Ciężkowice – Eine überraschende Entdeckung
Wir besuchen die kleine Stadt Ciężkowice, spazieren durch das kleine Zentrum, über den Baumwipfelpfad und wandern die steinerne Stadt, das Highlight der Region

Auf dem Marktplatz
Ciężkowice – Eine überraschende Entdeckung auf unserer Polen-Reise
Nach einer ausgiebigen Erkundung des
Riesengebirges und einem Abstecher zum beeindruckenden
Silberbergwerk in Tarnowitz, führte uns unsere
Wohnmobil-Reise durch Polen in das beschauliche Städtchen
Ciężkowice. Hier legten wir eine kleine Pause ein, um die Seele baumeln zu lassen und die Umgebung zu erkunden.





Campingplatz Ciężkowice
Ruhe und Natur auf dem Campingplatz Pole Namiotowe
Unser Zuhause auf Rädern parkten wir auf dem kleinen, aber feinen Campingplatz Pole Namiotowe am Ortsrand von Ciężkowice. Für rund 20 Euro pro Nacht konnten wir hier nicht nur unseren Camper aufstellen, sondern auch kleine Holzhütten mieten. Die Ruhe und die Natur ringsum luden zum Entspannen ein. Zum
Campingplatz Pole Namiotowe


Kapelle an der Kirche
Das Städtchen Ciężkowice
Ciężkowice, malerisch gelegen im Pogórze Ciężkowickie, ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem besonderen Charme. Ihr Name, der wörtlich übersetzt „schweres Dorf“ bedeutet, deutet auf ihre lange Vergangenheit hin.
Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Ciężkowice stammen aus dem 14. Jahrhundert. Damals erhielt die Siedlung das Stadtrecht und entwickelte sich zu einem wichtigen Handelszentrum. Über die Handelswege, die durch Ciężkowice führten, wurden Waren aus Böhmen, Ungarn und Krakau transportiert. Die Stadt profitierte von ihrem günstigen Standort und erlangte Wohlstand durch den Handel mit Textilien, Salz und landwirtschaftlichen Produkten.

Der schönste Blick
Bauliche Highlights und Besonderheiten
- Rathaus: Das Rathaus von Ciężkowice ist ein markantes Gebäude im Zentrum der Stadt. Es wurde im 18.Jahrhundert erbaut und zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt.
- Kirche St. Andreas: Die neogotische Kirche St. Andreas ist ein weiteres Wahrzeichen von Ciężkowice. Ihr Bau begann im 19. Jahrhundert, und sie beherbergt ein wertvolles Gemälde aus dem 17. Jahrhundert.

Rathaus
Schicksalsschläge und Wiederaufstieg
Im Laufe der Jahrhunderte erlebte Ciężkowice zahlreiche Höhen und Tiefen. Ein großes Feuer im 19. Jahrhundert zerstörte große Teile der Stadt, darunter auch die ursprüngliche Kirche. Während des Ersten Weltkriegs fanden in der Nähe der Stadt schwere Kämpfe statt. Trotz dieser Schicksalsschläge hat sich Ciężkowice immer wieder erholt und entwickelt. Seit 1998 trägt die Stadt wieder den Titel „Stadt“. Heute ist Ciężkowice ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Ruhe und die Natur suchen.

Ist das das Rathaus?
Die Steinerne Stadt – Ein Abenteuer für Mensch und Hund
Ein besonderes Highlight war unsere Wanderung durch die sogenannte „Steinerne Stadt“. Dieser knapp drei Kilometer lange Wanderweg führte uns durch eine kleine Schlucht aus Sandstein. Die Felsen, die alle Namen von Gebäuden trugen – Rathaus, Pyramide, Laden –, machten die Wanderung zu einem einzigartigen Erlebnis. Mein Hund Maxi tobte ausgelassen durch den Wald und zeigte uns, wie fit er doch ist. Hier geht’s zu unserer
Wanderung durch die steinerne Stadt.


Blick
Baumwipfelpfad – Ein Blick über die Baumkronen
Für rund zehn Euro konnten wir auf einem gut ausgebauten Baumwipfelpfad die Beskiden aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Der Pfad führte uns über einen Kilometer durch die Baumkronen und bot immer wieder atemberaubende Ausblicke. Kleine Infotafeln und zwei Balancierstationen machten die Tour noch interessanter. Mehr Infos
zum Baumwipfelpfad.


Holzkirche in den Beskiden
Weiter geht’s – Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs





Karte von Ciężkowice

Credit: Karte von https://www.mapy.cz
Interaktive Karte von Polen
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