Der Circuit de I’le Vierge auf Crozon
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Der Circuit de I’le Vierge auf Crozon
Der Circuit de I’le Vierge ist eine 11km lange Tour auf dem Südzipfel Crozons, teils gemütlich durch den Pinienwald und teils spektakulär auf dem GR34, dem Zöllnerweg, und natürlich vorbei am Strand der I’lle de Vierge, dem siebtschönsten Strand Europas.
Der Circuit de I’le Vierge
Nach einer Woche Fahrt auf meiner Wohnmobiltour durch die Bretagne erreiche ich Crozon. Natürlich möchte ich auch dem siebtschönsten Strand Europas einen Besuch abstatten, dem kleinen Sandstrand an der I’le Vierge! Ich starte meine Tour am großen Parkplatz am Mineralienmuseum, auf dem man auch locker eine Nacht schlafen kann, solange man sein Camping-Zeug im Auto lässt. Es ist noch vor 7 und ich möchte den schnellsten Weg zum Aussichtspunkt auf den siebtschönsten Strand Europas nehmen, doch vor lauter Nebel wird das nichts….
Geocaching-Start
Der richtige Start beginnt an einem kleineren Parkplatz direkt an der Heide. Von hier geht es gemütlich auf einem selten befahrenen Sträßchen in die Heide hinein. Ich passiere noch einen kleinen Weiler und bin dann allein mit Vogelgezwitscher und Pinien. Der erste Teil der Wanderung geht nur parallel zur Küste durch die Heide. Alle paar Hundert Meter ein Geocache, mal schön versteckt und gestaltet, mal unter Dornen und immer wieder hinter Klopapier. Bis Dose 14 geht es ruhig dahin, bis auf ein paar Radfahrer ist kaum jemand zu sehen, es ist ruhig hier.
Auf dem GR34
Mit der Dose 15 betrete ich den Zöllnerpfad, den Gr34, der nicht nur einmal um Crozon führt, sondern auch einmal um die ganze Bretagne. Ein wundervoller Wanderweg, der auch hier wirklich wunderschön ist. Ein schmaler Pfad, mal steinig, oft Waldboden. Meist führt er durch die Heidelandschaft, die im August in herrlichem Violett strahlt, dann wieder durch lichte Kiefernwälder und schließlich hinauf auf beeindruckende Felsen mit grandiosen Blicken.
Der Rückweg
Flutschte der Hinweg, so dauert der Rückweg ein Vielfaches der Zeit. Das liegt einfach daran, dass so unendlich viel zu entdecken ist. Wunderschöne Blicke hinter jeder Kurve, teils auf die I’le Vierge, teils auf fantastische Felsen oder leuchtende Heidelandschaft. Die Geocaches sind oft etwas weiter auf dem Felsen versteckt, oder man muss warten, bis Wanderer vorbeigezogen sind. Aber egal, wie lang es braucht, dieses Teilstück ist einfach fantastisch!
Die I’le de Vierge
Wahrscheinlich habe ich das jetzt völlig falsch geschrieben, irgendwie finde ich im Internet lauter unterschiedliche Schreibweisen. Ich nehm jetzt die der Geocaching-Tour „I’le Vierge“ und entschuldige mich für Schreibfehler. Letztendlich auch wurscht, denn die Insel ist eigentlich nur eine Halbinsel und trotzdem schön. Der minikleine Strand wurde bei einer Umfrage als Europas siebttollster Strand auserkoren, seitdem zieht es die Massen auf dieses kleine Sandsträndchen und verursacht Stirnrunzeln bei Einheimischen und Naturschützern.
Die kleine Halbinsel ist gerade mal 200 m lang und 50 m breit und ist eigentlich nur ein Felsen. An einer Seite hat sich ein kleiner Strand gebildet, der wunderschön zwischen hohen Felsen eingebettet ist. Die kleine Bucht davor leuchtet tiefblau bis türkis. Klar, hier ist es schön. Und da der Weg dorthin recht beschwerlich ist, kam auch keiner… bis zur Strand-Diva-Wahl und Instagram.
Der Fotospot
Mir reicht ein Blick von oben und da man die Insel nicht so wirklich schön sieht, wenn man drüber steht, wandere ich weiter bis zu meinem Nebel-Aussichtspunkt. Der gefällt mir aber längst nicht so, wie ein großer Felsen und Aussichtspunkt etwas südlich. Wenn man den kleinen Pfad bis zum Ende läuft und sich auch von stacheliger Heide nicht abschrecken lässt, wird man dafür mit einem tollen Blick über die kleine I’le Vierge belohnt. Da muss man gar nicht an den Strand….
Schlussstück auf dem Circuit de I’le Vierge.
Nach meinem Aussichtspunkt bei Geocache Nr. 26 der Tour kommt das Ende in Sicht und mein Spaziergang zur I’le Vierge wird ein Ende nehmen. Die 28 erreiche ich noch auf einem kleinen Pfad und dann wird’s stachelig. Zahlreiche Pfade führen durch die Heide, aber so richtig will keiner passen. Mal gehts über Bäume, dann durch kopfhohen Farn… Ziemlich durchgestochen erreichen Diego und ich dann doch wieder einen Weg und schließlich auch den Parkplatz. Nach einer kurzen Pause geht es aber weiter auf der Wohnmobiltour durch die Bretagne
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Galerie
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Die Tour auf Komoot
Interaktive Karte der Bretagne
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