Auf dem Höhlenrundweg Veringenstadt
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Auf dem Höhlenrundweg Veringenstadt
Sechs Höhlen, zwei Kapellen, eine Burg und sagenhafte Aussichten kann man auf dem kleinen Höhlenrundweg in Veringenstadt besuchen – ein wunderschöner Spaziergang in einem wunderschönen Städtchen.
Auf dem Höhlenrundweg Veringenstadt
Vom Kloster Zwiefalten kommend geht die Wohnmobiltour Schwäbische Westalb weiter über wunderschöne Hochflächen, kleine Täler und durch die wunderschöne Alblandschaft. Kleine Dörfer wie Upflamör oder Dürrenwaldstetten drängeln sich eng an ihre Kirche im Mittelpunkt und bilden seit Jahrhunderten eine besondere Einheit. Mit diesen Gedanken lenke ich Günther das Wohnmobil die kurvenreiche Straße hinab ins Tal der Lauchert und erreiche Veringenstadt,
Veringenstadt
Das kleine Städtchen zwischen Gammertingen und Sigmaringen liegt idyllisch an der Lauchert. Vor allem der historische Stadtkern hat nicht viel Platz zwischen zwei steilen Hängen und dem kleinen Fluss. Dementsprechend finde ich auch nur schwer einen Parkplatz im Örtchen, einfacher wäre es doch gewesen, gleich auch dem kleinen Wohnmobilstellplatz am Rande der Stadt zu parken. Doch schließlich schnüre ich die Schuhe und schnappe den Hund – ich mache mich auf den kleinen Höhlenrundweg.
Der Höhlenrundweg Veringenstadt
Auf 4,5 km führt der Spaziergang einmal um das kleine Städtchen herum, immer ordentlich steil nach oben und wieder hinab und zeigt dabei gleich 6 stattliche Höhlen, zwei Kapellen und die Burganlage aus dem 12. Jahrhundert. Ordentlich Sehenswürdigkeiten für einen so kurzen Weg, wobei ich sogar noch die zahllosen wunderbaren Aussichten vergessen habe. Es ist also viel geboten und meine Kamera bekommt Arbeit ohne Ende.
Mühlberghöhle
Der Weg startet im Dorf, doch bevor ich starte, muss ich das historische Rathaus bewundern, ein wunderschönes Fachwerkhaus. Erst danach finde ich den Weg entlang der Lauchert, der mich schon nach wenigen Schritten zur Mühlberghöhle führt. Hier gibt es gleich eine ganze Reihe an Infotafeln, die ich natürlich begierig lese.
Nikolaushöhle
Nach einem kurzen Spaziergang entlang der Lauchert führt der Weg steil bergauf und nach ein paar Serpentinen und einem Stück Weg knapp vor dem Absturz erreiche ich die erste Höhle – die Nikolaushöhle. Sie ist wohl die größte der Höhlen und der Raum ist wirklich gigantisch. Vor der Höhle hat man einen genialen Blick über den Ort. Innen gibt es gleich noch einige Informationen, welche Funde in dieser Höhle alles gemacht wurden. Und es sind nicht wenige. Für mich ist es die schönste Höhle mit einem tollen Blick, deshalb findest du mehr Infos unter Fotospot Höhlen Veringenstadt.
Zur Aussicht und hinab
Ein paar Meter zurück und dann wird es wirklich steil. Viele Höhenmeter sind es ja nicht, doch die haben es mal in sich. Ich schnaufe dermaßen, dass der Hund mich fast mitleidig anschaut. Doch dann sehe ich ein Schild „Zur Aussicht“ – und diese entschädigt für alles. Ein traumhafter Blick auf Veringenstadt. Die Burg, die Kirche und das ganze Dorf liegen vor mir. Selbst der Hund ist beeindruckt und erlaubt ein kleines Foto. Als ich mich losreißen kann, führt der Weg schnell wieder abwärts und etwas verschlungen (und ohne viele Wegzeichen) zur Lauchert.
Durchs Tal bis zum Hagentor
Entlang der Lauchert führt der Weg unter der Bundesstraße hindurch und anschließend über die Gleise der Eisenbahn. Es folgt das gemütlichste Stück der Tour, denn fast eben führt der Forstweg hinter Schrebergärten zurück ins Dorf. Ein paar Bänkchen laden zum Sonnenbad ein und der Hund wäre sooo gern ins Wasser gesprungen. Tiefenentspannt erreichen wir die Hagentorhöhlen, die mit den Tunneln der Eisenbahn und der Bundesstraße ein spannendes Quartett bilden.
Hinauf zur Burg
Ich überquere die Bahnlinie und spaziere wieder zum Rathaus. Der Weg führt nun auf der anderen Seite des Dorfes hinauf zur Burg. Davor biege ich zur Göpfelsteinhöhle ab, die wohl lange Zeit von Hyänen bewohnt wurde. Nicht weit dahinter stand die Annakapelle und die zugehörige Höhle – die mir nur noch ein sanftes Lächeln hervorruft, ich habe wirklich schon größere Höhlen gesehen. Der Weg führt wieder zurück und das letzte Stück zur alten Burg hinauf. Die Reste stammen aus dem 12. Jahrhundert und sind damit mit die ältesten Ruinen der Umgebung. Gut, viel Burg ist nicht mehr zu sehen, aber ein Tor gibt es noch und der Blick ist mal wieder wunderschön.
Hinab zu Günther
Nach dieser letzten Sehenswürdigkeit spaziere ich den kleinen Pfad zurück zum Wohnmobil, das noch brav auf mich wartet. Obwohl die Stadt ein bisschen an der Beschilderung arbeiten könnte, war der Weg vo Sehenswürdigkeiten gespickt. Die Höhlen sind beeindruckend riesig und die Informationen versetzen einen zurück in die Steinzeit. Am beeindruckendsten fand ich aber die wunderbaren Aussichten über das Dorf.
Die Wohnmobiltour Schwäbische Westalb führt mich weiter in Richtung Sigmaringen durchs Laucherttal, jedoch nicht ohne Stopp am Gieß, dem kleinen Wasserfall der Lauchert in Veringendorf.
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2 h
5 km+ Age
Destination
Departure
VeringenstadtDeparture Time
Frühjahr, Sommer, HerbstDress Code
gute WanderschuheIncluded
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