Abenteuer auf dem Nahequelle-Pfad
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Abenteuer auf dem Nahequelle-Pfad
Maxi und ich spazieren mit Freunden über den Nahequelle-Pfad, finden herrliche Blicke, tolle Spielplätze, kleine Pfade und ein Wildgehege.
Abenteuer auf dem Nahequelle-Pfad
Auf dem Weg in die Eifel nahm ich einen Abstecher in Richtung Saarland, um eine gemeinsame Tour mit befreundeten Youtuber zu machen. Eigentlich hatten wir uns den Schmugglerpfad im Saarland vorgenommen. Die Vorfreude auf diese anspruchsvolle Wanderung war groß. Doch der Himmel hatte andere Pläne. Dauerregen und die damit verbundenen Überschwemmungen zwangen uns kurzerhand, unsere Pläne zu ändern. Flexibilität ist bei Wanderern bekanntlich gefragt, und so entschieden wir uns spontan für den kürzeren, aber nicht minder schönen Quellenpfad.
Missglückter Start
An der Nahequelle angekommen, erwartete uns gleich die erste Herausforderung: zwei Parkplätze. ein sehr einsamer, idyllischer liegt oberhalb der nahe Quelle, der größere liegt direkt vor dem großen Wildgehege. Das Problem: beide haben den Namen Parkplatz an der Nahe Quelle. So verpassen wir uns. Während Günther und ich am oberen Parkplatz standen, waren die anderen beiden unten angekommen und irgendwo verstanden wir uns nicht, denn beide behaupteten wir, am nah Quellenpark Platz zu sein. irgendwann trafen wir uns dann doch beide an der Quelle.
Einige Infos über den Nahequelle-Pfad
Informationen zum Nahequelle-Pfad
Länge: 6 km (Rundweg)
Schwierigkeit: Leicht
Dauer: ca. 1 Stunde und 35 Minuten
Geeignet für: Familien mit Kindern
Start und Ziel: Nahequelle in Selbach (Saarland)
Highlights:
- Idyllische Nahequelle
- Abwechslungsreiche Wegführung durch Wald und Wiesen
- Tolle Aussichtspunkte
- Spielplatz und „Bücherbaum“ an der Nahequelle
- Erlebnisstationen für Kinder
- Zahlreiche Rastplätze
Beschreibung:
Der Nahequelle-Pfad ist ein familienfreundlicher Rundweg, der ideal für Wanderer jeden Alters ist. Der Weg führt abwechslungsreich durch Wald und Wiesen und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf die Umgebung. An der Nahequelle selbst befindet sich ein kleiner Spielplatz und ein „Bücherbaum“, der zum Verweilen einlädt.
Weitere Informationen:
Deutsches Wanderinstitut: https://www.wanderinstitut.de/premiumwege/saarland/nahequelle-pfad
Der Start auf den Nahequelle-Pfad
Die ersten Kilometer des Quellenpfades führten uns durch einen idyllischen Wald. Sonnenstrahlen durchbrachen das Blätterdach und tauchten den Waldboden in ein sanftes Licht. Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen, und das Rauschen des Baches begleitete unsere Schritte. Herrliche Pfade, vorbei an kleinen Pausenplätzen mit einladenden Bänken und traumhaften Aussichten, säumten unseren Weg. Hier und da entdeckten wir sogar Schaukeln, die nicht nur Maxi, sondern auch uns zum Verweilen einluden.
An der Nahequelle
Die Nahequelle liegt im Saarland, unweit des Nohfelder Ortsteils Selbach. Idyllisch im Wald gelegen, entspringt die Nahe an einer Felsformation. Ein kleiner Bach markiert den Beginn des 125 km langen Flusses, der sich durch das Nahetal bis nach Bingen in den Rhein schlängelt. Wenn man vom großen Parkplatz kommt, erreicht man schon nach wenigen Metern die fröhlich springende Quelle. Sie ist inzwischen eingefasst, eine Schaukel und einige Pausenplätze sind daneben und in dem kleinen Bächlein können Kinder gerne spielen.
Die ersten großen Blicke
Der Schaumberg, majestätisch in der Ferne thronend, begleitete uns auf unserem Weg. Immer wieder boten sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Tolle Spielplätze mit Schaukeln, Liegewiesen und weiteren Sitzgelegenheiten luden zum Toben und Entspannen ein. Maxi, unser quirliger Vierbeiner, tobte fröhlich umher und genoss die gemeinsame Zeit mit Gabi, die sich liebevoll um ihn kümmerte. Obwohl die Strecke gar nicht so viele Höhenmeter hat, ging es doch immer mal wieder leicht bergauf und wir mussten ordentlich schnaufen. Doch jedes Mal, wenn wir uns umdreht, waren die Blicke fantastisch, und es gab weite Aussichten über das Saarland.
Pausenplatz mit Gipfelbuch
Auf schmalen Pfaden ging es weiter, bis wir eine urige Hütte mit witzigen Figuren entdeckten. Neugierig betraten wir sie und fanden ein Gipfelbuch, in dem wir unsere Namen verewigten. Mit einem leckeren Stück Kuchen im Gepäck stärkten wir uns für den weiteren Weg. Die Sonne schien wieder, und wir setzten unsere Wanderung mit frischem Schwung fort. Langsam wanderten wir nun wieder ins Tal hinab. Ein leichtes Grummeln am Himmel ließ uns aufhorchen. Donnergrollen in der Ferne kündigte ein Gewitter an.
Gewitter auf der Wanderung
Just in diesem Moment erreichte uns der Regen. Zunächst noch als sanfter Nieselregen, prasselte er bald in Sturzbächen auf uns herab. Unter einem schützenden Dach fanden wir Unterschlupf und beobachteten das Schauspiel der Natur. Blitze zuckten am Himmel, und der Donner grollte bedrohlich. Obwohl Wir nur eine kurze Zeit im Regen unterwegs waren, waren wir bereits nach wenigen Metern klatschnass und tropfte vor hin. Trotzdem war es gut, einige Zeit unter Dach zu sein, bevor es dann weiter ging. Gewitter unterwegs ist nie so ganz ohne, vor allem, weil uns einige Strecken über eine weite Wiese führte. Da ist es dann doch sicherer, unter einem Dach zu bleiben.
Das Wildgehege an der Nahequelle
Als der Regen etwas nachließ, setzten wir unsere Wanderung im leichten Nieselregen fort. Unser Ziel: das Wildgehege. Der Weg führte uns nun durch Felder und Wiesen, vorbei an Bauernhöfen und idyllischen Dörfern. Die Luft war frisch und klar, und der Duft von nassem Gras und Erde hing in der Luft.
Im Wildgehege angekommen, erwartete uns eine tierische Vielfalt. Esel, Ponys, Ziegen und Rehe bestaunten wir aus nächster Nähe. Die Tiere waren zutraulich und ließen sich von uns füttern. Spielplätze und Fitnessparcours luden zum Toben und Trainieren ein. Maxi war begeistert von den Tieren und rannte fröhlich von einem Gehege zum anderen (natürlich war er an der Leine)
Ein Tipp für die ganze Familie
Das kleine Wildgehege bietet sich übrigens für einen kleinen Ausflug mit Kindern ideal an. Es gibt hier nicht nur viele Spielplätze, einige Tiere zu bestaunen, zu füttern und zu streicheln, sondern auch ein Kiosk mit Kleinigkeiten zu essen, eine Grillmöglichkeit, Basketballspiel und sogar Fitnessstationen, an denen die Erwachsene ihre Muskeln trainieren können. ein Rundgang durch das Wildgehege dauert nur zwar wenige Minuten, es gibt aber so viel zu sehen, dass man sich hier auch eine ganz schön länger längere Zeit aufhalten kann. das Ganze ist übrigens liebevoll gepflegt von einem Verein, der sich wohl auch um diese kleine Wanderung kümmert.
Abschied vom Nahequellen-Pfad
Mit einem letzten Blick auf die Rehe, die friedlich im Gehege grasten, verabschiedeten wir uns von Rucksack Wackler und Gabi. Wir waren uns einig, dass diese Wanderung trotz des Wettereinbruchs ein voller Erfolg war. Die gemeinsame Zeit mit Freunden, die wunderschöne Landschaft und die tierischen Begegnungen im Wildgehege – alles hat zu einem unvergesslichen Tag beigetragen.
Bei einem leckeren Mittagessen im nahe gelegenen Ort ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Die Gespräche drehten sich natürlich um die Wanderung. Wir tauschten unsere Erlebnisse aus und lachten über die kleinen und großen Abenteuer, die wir gemeinsam erlebt hatten.
Weiterfahrt in die Eifel
Die kleine Wanderung war der Auftakt zu einer schönen Wohnmobil Tour durch die Eifel. Wir wollen in Bad Beltrich starten und dort eine kleine Wanderung absolvieren, dann geht es in die Vulkaneifel vorbei an Manderscheid und den Maaren rund um Daun. Dann geht es langsam hoch in Richtung des Nationalparks Eifel und nach Aachen. Einiges zu sehen auf unserer tollen Wohnmobil Tour durch die Eifel.
Galerie
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Die Tour
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