Bienen fotografieren – ein paar Tipps und eine Bildergalerie
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Bienen fotografieren – Tipps und Galerie
Im Frühling und Sommer gehe ich gerne Bienen fotografieren. Wenn Sie von Blüte zu Blüte hüpfen und Pollen sammeln, geben Sie tolle Macro-Motive ab.
Bienen fotografieren – ein paar Tipps und Tricks
Bienen liebe ich schon immer, diese kleinen, fleißigen Tiere die mir den Honig produzieren, den ich genauso gern esse, wie ich sie fotografiere, Früher habe ich ihnen auch gern zugeschaut, wenn sie von Blüte zu Blüte hüpfen und fleißig die Pollen einsammeln. Am Ende sind sie so dick bepackt, dass sie kaum mehr abheben können und schleppen sich zurück in den Bienenstock.
Bienen fotografieren
Mit dem Kauf meiner ersten Spiegelreflexkamera wuchs auch mein Wunsch, die kleinen Insekten zu fotografieren. Doch das ist gar nicht einfach. Zum einen sind sie klein und mögen es gar nicht, wenn man mit der Kamera nah heran kommt. Zum anderen sind sie geradezu hektisch und lassen sich gar nicht so leicht scharf auf ein Foto bannen. Vor zwei Jahren habe ich mir eine neue Kamera gekauft und mit dem ultraschnellen Autofokus der Nikon D500 gelingen mir immer mal wieder Bilder von etwas „hektischeren“ Insekten. Dabei faszinieren mich vor allem Bienen, da sie den ganzen Tag unterwegs sind und unermüdlich arbeiten. Oft finde ich Bienen mit vollgepacktem Pollensack, die kaum noch abheben können. Von Kopf bis Stachel sind sie mit Pollen bedeckt und sehen aus wie frisch bestäubt.
Ein paar Tipps….
Natürlich ist die Bienenfotografie nicht ganz einfach. Nur selten bleiben sie lange auf einer Blüte und wenn dann halten sie auch nicht still. Kaum liege ich bereit, um die Biene zu fotografieren, fliegt sie schon wieder weg oder dreht sich um und zeigt mir ihr Hinterteil. Ein andermal ist sie so hektisch unterwegs, dass mir trotz unzähliger Versuche nur unscharfe Bilder gelingen. Ziel ist es natürlich die Augen schön scharf zu bekommen und die Biene schön auf der Blüte abzubilden. Hin und wieder erwische ich sogar eine Biene im Flug…
Bienen im Flug zu fotografieren ist vor allem Glücksache, das muss ich ehrlich zugeben. Je heller es ist, desto besser. Auch die Mittagssonne kannst du gerne nehmen, zwischen den Blättern der Pflanzen kommt sowieso weniger Licht an. Bei dichten Wolken wird es schon schwierig, da die Belichtungszeit mindestens 1/500 betragen sollte. Ich nehme eine Blende f7 -f9, je nach Hintergrund.
Fast wichtiger ist die Stelle, an der du fotografieren willst. Die besten Bilder gelangen mir an Büschen mit vielen frischen Blüten. Du kannst im Stehen fotografieren und bist viel beweglicher als am Boden. Die Bienen fliegen von Blüte zu Blüte und sind langsam, weil schwer beladen. Das macht es einfacher.
Und dann… Fotografieren ohne Pause ? ich mache an einer Stelle gerne mal 400 Bilder und wenn dann eine Biene im Flug dabei ist, habe ich Glück!
Links für mehr Tipps:
Ein paar Bücher, die ich empfehlen kann
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