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Wandern um den Heldenberg und zur Reiterleskapelle

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Wandern um den Heldenberg und zur Reiterleskapelle

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Tour um den Heldenberg

Tour um den Heldenberg

Wandern um den Heldenberg und zur Reiterleskapelle

Eine tiefenentspannte Wanderung um den Heldenberg bei Nenningen auf der Ostalb mit wunderbaren Ausblicken, traumhaften Wegen und ein paar schönen Geocaches.

Ostalb-Bänkchen

Ostalb-Bänkchen

Runde um den Heldenberg und zur Reiterleskapelle

Osterferien, traumhaftes Wetter, Frühlingsgefühle, Hund und Herrchen motiviert. Mein Ziel ist der Heldenberg, den ich in einer Wanderung umkreisen will. So ganz überzeugt bin ich von der Tour nicht, denn auf der Karte kann ich keine beeindruckenden Stellen entdecken – keine Gebäude, Ausblicke oder sonst irgendwas. Wie daneben ich damit nur liege, werde ich bald merken – ein wundervolle Tour wartet auf mich.

Aufbruch

Es ist kurz nach Neun, als ich auf dem Wanderparkplatz ankomme. Gähnende Leere – genau das wollte ich damit erreichen, zu dieser nachtschlafenden Zeit schon unterwegs zu sein. Am Wochenende tummeln sich hier wahrscheinlich ganze Menschenmassen und genau darauf habe ich gar keine Lust. Ich packe den Rucksack und befreie den Hund, der sichtlich begeistert auf einen laaaaangen Spaziergang hofft. Soll er bekommen.

Blick auf den HohenstauffenAuf dem Weg zum Heldenberg

Vom Parkplatz geht es erst einmal eine Teerstraße sanft den Berg hinauf bis zum Skizentrum. Wow, klingt beeindruckend, ist im Nachhinein aber nur eine Hütte an drei Loipen. Heute ist es sowieso 20 Grad zu warm für langlaufen, also spaziere ich vorbei. Ich muss mich konzentrieren, denn schnell muss ich die ersten Fragen des Multis „Berg der Helden“ beantworten. Nach wenigen Minuten habe ich die erste Anhöhe erreicht und darf einen ersten Blick auf den Heldenberg riskieren. Ehrlich gesagt, sind die Blicke nach Westen und den Hohenstauffen weitaus weiter und beeindruckender. Ich genieße einfach beides.

Der Multi und die Tradis

Ich folge auf meiner Tour dem Multi-Cache „Berg der Helden“. Er selbst umfasst sechs Stationen und das Finale auf gut acht Kilometer. Unterwegs sind noch neun Tradis am Wegesrand versteckt, so dass sich sogar die Statistik freut. Als Wanderfreund bin ich besonders glücklich über die Abstände, denn nur alle 400-600m muss ich etwas suchen. So bleibt eine Menge Zeit für die Natur und die tollen Wege. Und ohne spoilern zu müssen – alle Caches sind schnell und einfach versteckt, nur beim Multifinale muss man ein bisschen klettern.
Wanderweg um den Heldenberg

Wanderweg um den Heldenberg

Die Westseite des Heldenbergs

Das rosa Schaf

Das rosa Schaf

Ich folge nun einem Forstweg an der Flanke des Berges. Er verläuft fast eben am Waldrand entlang und bietet sagenhafte Blicke ins Albvorland. Täler, Hügel, Burgen, Berge, Dörfer, Wald und Natur sind zu entdecken. Wunderschön finde ich immer wieder ein Bänklein zum Ausruhen und die Blicke schweifen zu lassen. So geht das gut eine halbe Stunde, in der ich einfach nur genieße…und genieße. Wandern vom Feinsten. Kein Mensch unterwegs und nichts zu hören außer dem Zwitschern der Vögel. Nur eine Sache irritiert mich gewaltig, als ich feststelle, dass ich einem rosa Schaf folge. So sieht das Wanderzeichen der Heldenbergrunde aus. Ob ich mit Spätfolgen zu rechnen habe?

Wanderweg mit Buschwindröschen

Wanderweg mit Buschwindröschen

Der Süden des Heldenbergs

Das rosa Schaf biegt ab. Uff. Ich bleibe auf der Höhe und darf nun einem kleinen, traumhaft schönen Pfad in den Wald folgen. Ein paar Höhenmeter hoch und gleich wieder hinab, aber es ist eher die Frühlingssonne, die mich zum Schwitzen bringt. Blicke gibt`s hier im Wald erst mal kaum, dafür ist der Weg einfach nur schön. Buschwindröschen blühen an der Seite und auch die ersten Schlüsselblumen erstrahlen. Ich sammle meine Geocaches auf der Tour und spaziere sehr fröhlich weiter, so wunderschön hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt. Als ich aus dem Wald heraustrete, stehe ich auf einer weiteren Wachholderheide und darf das nächste Tal und den Blick auf die Alb bewundern. Ich setze mich erst einmal.

Von der Gaststätte zurück

Der Weg führt mich nun bis zu einer Ausflugsgaststätte. Es ist halb 11 am Morgen, nicht die richtige Zeit zum Einkehren. Statt dessen wende ich mich nach Norden und laufe schnurgeradeaus das Tal entlang, das mich zurück zum Parkplatz führen soll.  Es ist das Christental, um das sich eine blutige Sage rankt. Mein Blick fällt auf ein schanzenartiges Gebilde im Osten und tatsächlich – eine Skisprungschanze. Ein Wintersporthotspot hier ?.
Die Sonne ist schon ziemlich warm und Diego schnauft schon ordentlich, er möchte wohl wieder Schnee. Ich finde es angenehm und laufe weiter. Dabei versuche ich auf dem Naturboden in der Mitte der beiden Teerspuren zu laufen.
Blick zurück ins Christental

Blick zurück ins Christental

Christental

Der Sage nach traf hier im 9. Jahrhundert ein schwäbischer Herzog mit seinem  Heer auf den Grafen von der Teck. Der Herzog wollte mit Knüppel und Schwert die Heiden zum Christentum bekehren. Der Herzog und sein Heer siegte und 13.000 Heiden sollen auf dem Schlachtfeld gefallen sein
Die Reiterles-Kapelle

Die Reiterles-Kapelle

Umweg zur Reiterleskapelle.

Es geht ein Stück den Berg hinauf. Nicht tragisch, aber doch ein Berg. Oben angekommen beschließe ich einen Umweg zur Kapelle zu machen. Nicht ohne zuvor noch das Finale des Multis zu holen. Na super, es hängt auf einem Baum. Nicht sehr hoch, aber der Rucksack muss ab…
Die kleine Kapelle steht direkt am Abhang und bietet einen wundervollen Blick über die Landschaft bis nach Schwäbisch Gmünd. Jede Menge Bänkchen laden zu einer Pause ein und ich genieße sie ein wenig. Zwei fleißige Helfer reinigen die Kapelle gerade.
Nach einigen Bildern folge ich dem kleinen Wanderpfad, der mich direkt zurück zum Parkplatz führt. Für diese wunderschöne Runde hatte ich gut 2 1/2 Stunden gebraucht und wirklich jeden Meter genossen. Eine wunderschöne, einfache Wanderung mit gigantischen Blicken!
Tipp klein Eine äußerst magere Tourenbeschreibung findest du auch auf LK Göppingen

Wandern auf der Ostalb

Ich bin inzwischen ein Fand der Ostalb geworden – wunderschöne Wege, eine tolle Landschaft, Burgen, Schlösser und Bunker. Also bleibe ich noch ein wenig, besuche den Tipp kleinBunkerwald bei Schwäbisch Gmünd, die Tipp kleinLützelalb und die Tipp kleinGlasklinge. Highlight des kleinen Urlaubs in dieser Region ist die beeindruckende Tipp kleinWanderung zum Rosenstein mit Burg, Höhle, Gipfeln und einsamen Abschnitten.
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Ein paar Tipps für Wanderführer

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Galerie

Zum Starten einer Diashow einfach auf ein Bild klicken, zurücklehnen und genießen!

 

Übernachten

In der Gegend gibt es eine Vielzahl an Wanderparkplätzen, wer sich anständig verhält, kann hier ruhige Nächte verbringen. Parkplätze siehe Karte!

Tipp kleinOffizieller Stellplatz in Schwäbisch Gmünd

Tipp kleinOffizieller Stellplatz in Heubach

Top Geocache

Diego Geocaching

Tipp kleinBerg der Helden – Multi (die Tour folgt dem Geocache)

Tipp klein dazu 9 Helden-Tradis auf der Runde.

Interaktive Karte der Schwäbischen Alb

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    • Destination
    • Departure
      Wanderparkplatz Reiterleskapelle
    • Dress Code
      leichte Wanderschuhe

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